Samstag, 19. April 2008

Das Marsgesicht - Wahr oder nur Illusion?


Die Viking Mission am 31. Juli 1976

Vielen Tage waren die Viking Sonden unterwegs, bis sie endlich 1976 in eine Umlaufbahn um den Mars einschwenkten. Nach mehreren Bahnkorrekturen begannen die Sonden in einer Höhe von 2200 Kilometer die Marsoberfläche zu fotografieren. Jedes Bild wurde in 321024 Pixel ( Bildpunkte aus dem sich auch jedes herkömmliche Foto zusammensetzt) zerlegt und zur Erde gefunkt. Hier wurden die Pixel im National Space Science Data Center in Greenbelt/Maryland auf unzählige Computerbänder gespeichert.
Die Auswertung war technisch sehr aufwendig und obendrein sehr kostspielig. Deshalb waren 1980 von den insgesamt 300000 Aufnahmen erst 60000 wieder zu Bildern zusammengesetzt worden.

1980 sah sich Vincent DiPietro einige der bereits entwickelten Aufnahmen der Marsoberfläche an. Irgendwann stieß er er auf das schwarz/weiß Bild 35A72. Diese am 31.Juli 1976 registrierte Aufnahme trug den lapidaren Untertitel " Kopf". Neugierig geworden schaute sich DiPietro die Aufnahme näher an und erschrak.
Er sah " den erhabenen Abbild eines menschenähnlichen Antlitzes gegen den Hintergrund der Marslandschaft"- DiPietro wörtlich.
Dieser steinerne Kopf hatte einen Durchmesser von 1500 Metern war in der Cydonia-Region aufgenommen worden. Die Aufnahme deckte eine Fläche von 63 x 58 km ab. Die Bildauflösung war für die damalige Zeit sehr beachtlich. So konnte man auf der Aufnahme Einzelheiten bis zu einer Größe von ca. 50 Meter erkennen. ...
Als der Wissenschaftler Gregory Molenaar diese Aufnahme sah, bot er DiPietro seine Mithilfe an. Mit einem von ihnen entwickelten Analyseverfahren "Starbust pixel interleaving techniqe- kurz SPIT genannt, wurde die Bildauflösung und die gesamte Qualität so verbessert, so das noch wesentlich mehr Einzelheiten auf der Aufnahme zu sehen waren.

Als die Aufnahme endlich veröffentlicht wurde, meldeten sich sofort die Kritiker zu Wort ( Warum eigentlich immer zuerst die Kritiker und nicht die Befürworter ???), die von einer optischen Täuschung bedingt durch Licht und Schattenzonen auf der Felsformation sprachen. Dieser Einwand ließ sich natürlich nicht so einfach entkräften, obwohl schon auf dieser Aufnahme erkennbar war, daß weder Augenhöhle, Nasen, Mund noch weitere markante Punkte der Formation auf ein zufälliges Licht- und Schattenspiel zurückzuführen war.


Um die Kritiker von der Richtigkeit ihrer Vermutung zu überzeugen, das es sich nämlich bei der Formation um ein künstliches Gebilde handelt, suchten die beiden Forscher nach weiteren Bildern. Sie wurden schnell fündig und entdeckten die Aufnahme 70A13, die 35 Tage nach dem ersten Bild aufgenommen wurde. Allerdings waren die Bedingungen ganz andere. Die Umlaufbahn der Sonde war niedriger, der Kamerawinkel und der Sonnenstand war im Vergleich zur ersten Aufnahme ein anderer. Wer glaubte das Marsgesicht hatte sich jetzt endgültig in eine natürliche Steinformation verwandelt, sah sich enttäuscht. Die Aufnahme war in Sachen Auflösung und Qualität noch deutlich besser und zeigt noch mehr Einzelheiten des Gesichtes. So wurde eine zweite Augenhöhle erkennbar, der Haaransatz "Pagenfrisur genannt" umrahmte auch die zweite Gesichtshälfte und eine Kinnlinie zeichnete sich ab.
Die größte Entdeckung waren allerdings Pyramiden ca. 15 km vom Gesicht entfernt. Die Außenkanten und Ecken waren völlig symmetrisch und eine Seitenlinie würde sie verlängert, parallel zur Achse des Mars verlaufen.. Alles nur Zufall oder eine Laune der Natur ?

Um endgültig Gewißheit zu haben, wurde beide Aufnahmen per Falschfarbencodierung analysiert. Das Resultat war eine Sensation. Das Gesicht war auf beiden Bildern absolut identisch. Die Augenhöhlen bargen zusätzlich Augäpfel inklusive Pupillen, der Haaransatz und der Mund kam noch viel besser zu Geltung. Zusätzlich entdeckten die Wissenschaftler eine steinerne Träne auf der vom Sonnenlicht beleuchteten Wange.
Ihre Entdeckung kommentierten DiPietro und Molenaar dann auch so :
" Wenn die vielen frappierenden Einzelheiten dieses steinernen Kopfes sich natürlich formiert haben, muß die Natur selbst ein hochgradig intelligentes Wesen sein. "
Waren jetzt die Kritiker verstummt. Mitnichten. Sie blieben bei ihrer Meinung, das es sich nur um eine künstliche Felsformation handelt. Was nicht sein kann, darf nicht sein ! Dabei braucht man nicht ins All zu reisen, um sich ein ähnliche Formation inkl. Pyramiden anzuschauen. Schon ein Flug über die Pyramiden von Gizeh offenbart überraschendes .

Mars Global Surveyor 1998

Wie der aufmerksame Betrachter feststellen kann, haben die angeblich neuen Bilder mit denen der Viking-Sonden im Grunde nichts mehr gemeinsam. Auf den "neuen" Bildern soll das Gesicht lediglich einen Fels darstellen, der zufällig durch Schattenspiele diese Gesichtsform erzeugt hat, wobei wir ja schon wissen das dies nicht der Fall war, da es Aufnahmen aus verschiedenen Blickwinkeln mit unterschiedlichem Stand der Sonne und unterschiedlicher Flughöhe der Sonde gibt. Hier haben die Grafikexperten sogar einen entscheidenden Fehler begangen auf den ich gleich noch zu sprechen komme.

Auf den neuen Bilder, die sich im übrigen extrem voneinander unterscheiden (vielleicht gab es einen internen Wettbewerb, wer in der Lage war die beste Fälschung vom Marsgesicht anzufertigen), sieht es so aus als sei das Gesicht tatsächlich nur ein Fels der seit den Aufnahmen im Jahr 1976 mittlerweile von riesigen Mengen Staub und/oder Sand überschüttet ist. Da stelle ich mir die Frage:

Wenn die "neuen" Bilder wirklich echt sind, wie kann es dann möglich sein, dass das Gesicht oder der angebliche Fels, tausende von Jahren auf dem Mars deutlich als menschliches Gesicht erkennbar war, um dann urplötzlich, innerhalb weniger Jahre (Viking 1976 - MGS 1998) nahezu vollkommen unter Staub und/oder Sand zu verschwinden? Hier nochmal ein direkter Vergleich:

Genau auf diesem Bild ist der NASA zusätzlich auch ein entscheidender Fehler unterlaufen.

Wenn das Gesicht nun eine Länge von unglaublichen 1,5 Kilometern hat, dann sollte die Höhe etwa 200 bis 300 Meter betragen. Ich habe dies Anhand eines Viking-Bildes grafisch in etwa veranschaulicht:


Eine Erklärung zu den Umständen, die eine solch extreme Veränderung der Marsoberfläche in der Zeit zwischen den Viking-Bildern und den MGS-Bildern bewirken würden, werden wir wohl nie von der NASA erhalten. Das ist auch gar nicht nötig denn die "neuen" Bilder beweisen schon an sich das sie nicht real sein können.

Nehmen wir an das Gesicht, bzw. laut NASA der Berg, verschwindet fast komplett unter Staub oder existiert nicht wie man es auf den alten Bildern aber deutlich sehen kann. Wie kann man dann folgendes erklären: Auf dem Viking-Bild (links) sieht man eindeutig einen Schatten der von dem mindestens 200 Meter hohen Gesicht (oder Berg) erzeugt wird (orange). Auf dem neuen Bild ist das Gesicht und der gesamte tatsächliche Berg links (gelb) auf den Bildern im Grunde vollkommen verschwunden. Man kann im rechten Bild deutlich sehen das kein Schatten mehr erkennbar ist also angeblich kein Körper mehr existiert. Wenn das der Fall ist und das Gesicht bzw. Berg inzwischen nahezu vollkommen überdeckt wurde, warum sind dann auf den neuen Bildern noch die kleinen und weitaus flacheren Krater (rot) sichtbar? Diese müssten vollkommen verschwunden sein wenn das Gesicht über 200 Meter hoch ist, der Krater jedoch nur einige Meter. Dies sind nicht nur Fälschungen - es sind noch dazu schlechte! Anscheinend reicht es aus, dem Volk einige Bilder aus dem NASA-Märchenbuch vorzulegen, um es in dem Glauben zu lassen, dass die Erde der Mittelpunkt des Universums ist und der Mensch die Krönung der Schöpfung. Die NASA hat auf jeden Fall alle Zeit der Welt, die Artefakte in aller Ruhe unter Ausschluss der Öffentlichkeit zu erforschen.

Die Mars-Anomalien

2004 wurden in dem Buch "The hidden records" von Wayne Herschel, die klarsten Bilder des umstritten Gesichtes auf dem Mars und der fünfseitigen Pyramiden veröffentlicht, das vorher nicht gesehen worden ist. (Auf die Bilder klicken um sie zu vergrößern)

Das Buch präsentiert eine archäologische vergleichende Studie zwischen einigen der gefundenen Schutt-Muster zerstörter Pyramiden in Ägypten und ähnliche auf dem Mars gefundenen Muster.


2 Kommentare:

  1. Die neuen Bilder des Marsgesicht sind ganz erbärmlich manipuliert worden, da besteht überhaupt kein Zweifel.
    Was denkst Du denn was los wäre, würde herauskommen das es dort oben möglicherweise ein Zivilisation geben?!
    Holla die Waldfee, da ginge aber ein Rauschen durch den Wald.

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  2. Hey ich hab ne direkte frage,klingt crazy i know aber ist es nicht au crazy an alles zu glaubn? also ich hab alles durch ^^ ebenfalls deine homepage, ich starte ein projekt da anscheiennd du die richtigen sachen glaubst und die falschen nicht :P (weiss kling plöde) biste der richtige um mit zu machen.

    Also ich brauch halt jmd der das richtige erkennt du bist mein mann,es geht jedenfalls au um Zeit daher schreib so schnell back wies geht.

    Ich brauch wirklich deine hilfe und es gibt nen grund wieso ich dich frag un ned andere x beliebige andere die au solche seiten habn es geht nur um zeit und jmd der das meiste weiss und glaubt was er weiss soooo schreib pls schnell zurück...

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