Dienstag, 3. Juni 2008

Atlantis - Fiktion oder Wirklichkeit?


Der erste bekannte Bericht über Atlantis stammt von dem griechischen Denker Plato (427-347 v. Chr.), Schüler von Sokrates. Sein Wissen stützte er auf schriftliche Aufzeichnungen über Atlantis, die von ägyptischen Priestern festgehalten worden waren. Diese Aufzeichnungen wurden Solon, dem Gesetzgeber von Athen, von Priestern überreicht. Plato war sein direkter Nachfahre und bekam von ihm diese Überlieferungen über Atlantis.

Der Hellseher Edgar Cayce berichtet über eine hoch entwickelte Technik der Atlanter, die über schnelle Fahrzeuge verfügt und Laserstrahlen verwendet haben sollen. Mit der von ihnen benutzten Energie sollen sie allerdings Missbrauch getrieben haben, um ihre Mitmenschen zu unterdrücken und zu quälen. Dieser Missbrauch atomarer Kräfte und die Entartung der atlantischen Zivilisation von allgemeiner Sittenlosigkeit bis hin zu Menschenopfern soll nach Cayce den Untergang von Atlantis verursacht haben. Denn was der Mensch an Negativem aussendet, fällt früher oder später auf ihn zurück.

Nach Plato war Atlantis nach dem Riesen Atlas benannt und seine Hauptstadt nach dem Gott Poseidon. Es soll westlich der "Säulen des Herakles" gelegen haben. So nannte man in der Antike die Straße von Gibraltar. Die Atlanter sollen halb Europa und Nordafrika beherrscht haben. Das erfuhr Plato von Solon (639 - 559), der es von einer Reise nach Ägypten mitbrachte.

Plato schildert Atlantis als von der Natur bevorzugtes Land mit einer großen Ebene, die im Norden von hohen Bergen begrenzt war. Eine große Zahl wilder Tiere, unter anderem auch Elefanten lebten dort. Die hoch gewachsenen Atlanter pflanzten unter anderem Gewächse an, die wir aufgrund der Beschreibung als Kokospalmen und Bananenstauden identifizieren können. Die Inselbewohner waren "im Besitze solcher Fülle des Reichtums, wie er wohl weder vorher in irgendeinem Königreiche vorhanden war noch so leicht je später vorhanden sein wird."


Platons Berichten zufolge lebten die Atlanter in einer prächtigen kreisrunden Stadt auf einer Insel im Ozean kurz hinter der Straße von Gibraltar. Das Zentrum der Stadt bildete eine Akropolis mit reich verzierten Palästen,von denen man auf eine Reihe kreisförmiger Kanäle blickte,welche die Inselhauptstadt umgaben und von Hafenanlagen gesäumt waren. Von dort führte ein geschützter Zugang direkt zum Meer. Von der Stadt,auf der dem Meer abgewanten Seite,lag eine große landwirtschaftlich genutzte Ebene,die mit Hilfe eines ausgeklügelten Kanalsystems bewässert wurde. Die Atlanter waren ein hochintelligentes Volk,dem Platon vor allem wegen seiner Gesellschaftsordnung zugetan war. Ihr Staat basierte auf einer den Göttlichen Gesetzen gehorchenden Übereinkunft, derzufolge sich alle Bürger der Insel verpflichteten,einmal im Jahr zusammenzukommen,um Streitigkeiten einvernehmlich beizulegen.

Plato berichtet aber auch, dass die Atlanter später "schlecht" und "lasterhaft" wurden, weil die "menschliche Natur die Oberhand gewann" und sie von "unrechter Sucht nach Gewinn und Macht besessen" waren. Ganz Atlantis soll daraufhin "während eines einzigen schlimmen Tages und einer einzigen schlimmen Nacht" im Meer versunken sein.

Atlantis soll von Göttern gegründet worden sein, sagt Plato. Wer waren diese Götter? Einige Spuren dieser Götter scheinen auf das Sirius-Sternensystem hinzuweisen.

Entsprang dies alles der Phantasie eines Philosophen, der alles andere als ein Romanschriftsteller war? Weshalb gibt es dann auch bei den Mayas auf der anderen Seite des "großen Teiches" Erzählungen von einem "östlichen Land", das ein wahres Paradies war, ehe es vom zornigen Gott Hurakán (vgl. das englische Wort hurrican) überflutet wurde? Die Azteken empfingen die Spanier zunächst mit offenen Armen, weil sie überzeugt waren, die hellhäutigen Menschen aus dem Osten kämen wieder, die ihnen einst die Zivilisation gebracht hatten. Auch die Hopi Indianer berichten von einer großen Flut, bei der ganze Kontinente im Meer versanken.

Doch außer Plato erzählen uns noch andere Quellen von Atlantis. Da sind zuerst die Theosophen, deren Mitglied Helena Petrowna Blavatsky uns mitteilt, die Atlanter hätten unter ihrem König Thevetat einen Krieg begonnen, nachdem sie vor 100 000 Jahren auch Ägypten bewohnten und dort die Pyramiden erbauten. Das Wissen um die damaligen Ereignisse sei im Buch Dzyan in der Akasha-Chronik festgehalten.

Dann gewann Edgar Cayce, nachdem sein Höheres Selbst auf Reisen gegangen war, die Erkenntnis von Atlantis. Der unfehlbare amerikanische Heiler beschrieb das Land anfangs als 5 Inseln, so groß wie heute Europa, zwischen den Azoren und den Bahamas gelegen. Die Atlanter besaßen eine hohe Technologie, hatten bereits Flugzeuge, U-Boote, Atomkraft, Computer, konnten sich telepathisch verständigen und waren auch in Astralreisen geübt. Sie nannten sich die Söhne des Belial, einer der Nachkommen des Herrschers Atlas und besaßen Kolonien in England, Carnac, Nazca, Tiahuanaco, Ägypten, Libanon und Troja. Das Land wurde zerstört durch starke Erdbeben vor 50 000 und 28 000 Jahren und sank endgültig vor 12 000 Jahren durch Meteoreinschläge, verbunden mit Erdbeben.

Ursprung und Entwicklung der Atlanter

Woher kamen die Bewohner von Atlantis? Waren Sie identisch mit den ursprünglich auf der Erde lebenden Menschen, die sich auf einer irdischen Evolutionslinie entwickelt hatten? Nach alten Überlieferungen der Geheimlehre scheint es so gewesen zu sein. Demnach war das Volk der Atlanter die vierte Rasse der ursprünglichen Menschenrassen. Legenden sprechen davon, dass das Volk der Atlanter vom Gott Poseidon abstammte.

Doch es gibt auch andere Quellen, die behaupten, dass die Atlanter gar nicht von der Erde stammen. Johannes von Buttlar schrieb einmal in einem seiner zahlreichen Bücher von einem Kontakt mit einem außerirdischen Wesen vom Planeten Achele im 11,8 Lichtjahre entfernten Epsilon-Eridani-System. Im Laufe des Dialogs mit diesem Wesen erfuhr er, warum dieses Wesen genauso menschlich aussah wie jeder andere Erdenbewohner auch: Vor langer Zeit lebten jene Bewohner aus dem Epsilon-Eridani-System auf dem Planeten Maldek (manche Quellen sagen Mallona, die Wissenschaft nennt ihn Phaeton, altsumerische Überlieferungen Tiamat), der einst zwischen Mars und Jupiter existierte und von dem heute nur noch Bruchstücke vorhanden sind – der Asteroidengürtel.

Auch der Mars war damals bewohnt. Nicht umsonst haben die Viking-Sonden in den 70er-Jahren das Marsgesicht und mehrere Pyramiden-Formationen auf seiner Oberfläche gefunden. Als die Heimat der Maldekianer zerstört wurde, flohen sie auf den Roten Planeten sowie auf die Erde und gründeten hier die atlantische Zivilisation. Und wir Menschen seien wiederum, so erfuhr Buttlar von dem Wesen, teilweise die Nachkommen eines späten Antlanter-Astes. Später verließen sie die Erde wieder, um sich eine neue Heimat zu suchen und fanden sie auf dem Planeten Achele im Epsilon-Eridani-System. Was er nicht verriet: Die Maldekianer hatten die Atomenergie missbraucht und ihren eigenen Planeten in die Luft gejagt. Doch auch hier gibt es unter-schiedliche Aussagen. Sirianische Übermittlungen sprechen davon, dass Maldek von noch einer anderen kriegerischen Spezies besiedelt worden war, denen es nicht gelang, ihre Erdkolonie zu halten, und dass der Planet im Verlaufe eines Krieges zerstört wurde. Auch der Mars soll unter diesem Krieg so gelitten haben, dass er heute nicht mehr bewohnbar ist.

Der atlantische Mensch, so beschreibt Cayce, war etwa 1,75 Meter groß, wog etwa 80 kg und hatte eine Hautfarbe wie Gold. Die Farbe seiner Augen war grau, und das Haar golden wie der Körper. Er war wachsam und scharf in seiner Aktivität, hatte einen durchdringenden Blick und einen Einfluss auf alle jene, die sich ihm näherten.

Der Untergang

Seit 2 400 Jahren, seit der Grieche Plato in seinem Werk "Politeia" die Geschichte von Atlantis niederschrieb, seither geistert dieses Phänomen in unseren Büchern herum. Aber so richtig Beachtung erlangte Atlantis erst, als 1882 Ignatius Donelly sein Buch schrieb "Atlantis, the Antidiluvian-World" (Atlantis, die Welt vor der Eiszeit) und darin die Frage aufwarf, ob Plato nicht doch eine reale Katastrophe beschrieb. Donellys Buch behandelte eben diese Katastrophe und wurde in den USA rasch ein Bestseller.

Heutzutage haben unsere Archäologen ihr Wissen über diese Katastrophe erweitert und folgende Reihenfolge aufgestellt: Zuerst schlug von 250 Millionen Jahren irgendwo in Nordamerika ein Meteor von ca 6 - 12 Km Durchmesser ein. Damals wurden 70 % aller irdischen Lebewesen getötet.

Vor 150 Millionen Jahren traf ein Asteroid von 2 km Duchmesser die Barentsee.

Vor 65 Millionen Jahren traf ein Brocken von etwa 10 km Durchmesser den Golf von Mexico nördlich von Yukatan. Durch die Schockwellen, nachfolgenden Erdbeben, dem erhöhten Vulkanismus und der Änderung des Sauerstoffgehaltes im Meer starben 75 - 90 % aller Lebewesen. Auch der stolze Tyrannosaurus Rex mit seinen 5,5 Metern Höhe, 4 Metern Länge und seinen mehr als 4 Tonnen Gewicht. Danach begann das Tertiär und so nach und nach das Zeitalter der Säugetiere, wozu auch der Mensch zählt.

Vor 12 000 Jahren nun kam Atlantis an die Reihe. Dieses große Inselreich lag irgendwo im Atlantik zwischen der Iberischen Halbinsel und Nordamerika. Wo genau, darüber wird noch gestritten, aber es steht fest, dass die heutigen Bahama-Inseln Andros, Exuma und Eleuthera dazu gehörten, weil dort unter Wasser urzeitliche Bauten entdeckt wurden, auch riesige Megalith-Blöcke wie in Mykene und Kanaan.

Unsere Wissenschaftler nehmen heute an, dass vor 12 000 Jahren 2 Meteore im Bereich der heutigen Bermudas einschlugen. Dadurch kippte damals die Erdachse, die Erde taumelte und der Nordpol wanderte von Grönland in seine heutige Lage nach Norden. In der Schockwelle wie bei einer Atomexplosion versankt Atlantis und eine riesige Flutwelle beendete das goldene atlantische Zeitalter.

Bewiesen ist auf jeden Fall, daß es damals zu Wetterveränderungen gekommen ist. Man weiß, daß in der Zeit um 9.400 v. Chr. die Temperaturen auf der Erde innerhalb eines Jahrzehnts um 7° C gestiegen sind, was bedeutet, daß es zuvor zu einer Katastrophe gekommen sein muss. Geologen entdeckten außerdem auf Hawaii in einer Höhe von 300 Metern über der Meeresoberfläche Ozeankorallen, die von einer Flutwelle stammen müssen, weil sie in solch einer Höhe gefunden wurden.

Häufiger noch als Berichte über den Untergang von Atlantis sind Erzählungen und Legenden über die "große Flut", die offenbar damit einher ging. In fast allen Teilen der Erde ist diese "Sintflut" in der kollektiven Erinnerung der Menschen verankert. Die bekanntesten Sagen sind das Gilgamesch-Epos in Mesopotamien und die Noah-Geschichte in der Bibel. Spätestens seit bei Ausgrabungen im Zweistromland eine mehr als zwei Meter dicke Lehmschicht zutage kam, die zwei völlig verschiedene menschliche Siedlungskulturen voneinander trennt, zweifelt auch die Wissenschaft nicht mehr an der Existenz einer solchen Katastrophe.

Kristall-Technologie und andere Funde


Es gibt mehrere unabhängige Quellen, die davon sprechen, daß es in Atlantis eine hochentwickelte Kristall-Technologie gab und die Menschen sogar Flug-Geräte hatten, die ihre Energie von Energie-Kristallen bezogen. König Salomon soll noch so ein Flug-Gerät besessen haben und im Buch "Chronik von Akakor" der Vor-Inka-Zeit wird das gleiche von Lhasa berichtet, der damit nach Tibet flog zu der Stadt, die heute noch seinen Namen trägt.

Die Zerstörung von Atlantis soll letztlich die direkte Konsequenz des Mißbrauchs eines Energie-Kristalls gewesen sein. Der dazu benutzte große Kristall liegt offenbar noch heute auf dem Meeresgrund im Bermuda-Dreieck. Da dieser Kristall Energie-Strings zu höheren Energie-Ebenen besitzt, reagiert er noch immer auf spezielle Frequenz- Muster, die bei bestimmten planetaren Konstellationen auf diesen Energie-Ebenen entstehen. Solche kosmischen Ereignisse können den Kristall auch heute noch von Zeit zu Zeit sporadisch aktivieren. Er teleportiert dann heute wie damals alles, was in seine Nähe kommt, in den Hyper-Raum, Schiffe, Flugzeuge, Menschen.

Der berühmte Seher Edgar Cayce, der "schlafende Prophet", konnte in Trance Poseidonia, die Hauptstadt von Atlantis besuchen und das Leben dort beschreiben. Er hat dabei sogar Karten von Atlantis gezeichnet und auch er spricht von den furchtbaren Kristallen, die er dort gesehen hat.

Zu erwähnen wäre jetzt auch noch der sogenannte Mitchel/Hedges-Schädel. Er ist mit 5,3 kg die originale Kopie eines menschliches Schädels aus reinstem Bergkristall. Die 17-jährige Tochter Anna eines amerikanischen Archäologen fand ihn 1924 in den Ruinen eines alten Maya-Tempels in Lubaantum, Honduras. Nach Mythologie der Mayas ist er eindeutig atlantischen Ursprungs. Was unsere heutigen Fachleuten, die ihn untersuchten, immer noch erstaunt, ist seine vollkommen perfekte Bearbeitung ohne die geringsten Werkzeugspuren. Es scheint, dass der Kristall mit einer fortgeschrittenen Laser-Technologie hergestellt wurde, dann bei einer Herstellung von Hand würde man etwa 800 Jahre brauchen.


Was ist nun an diesem medial erlangten Wissen über Atlantis dran. Viele Menschen lehnen dies heute als unglaubwürdig ab. Aber wenn wir heute die stichhaltigen Beweise unserer Archäologie studieren, so erfahren wir doch bemerkenswerte Dinge über das untergegangene Atlantis.

Es musste eine riesige Ausdehnung gehabt haben und besaß Kolonien von Tiahuanaco in Südamerika bis nach Ägypten, ja selbst noch Troja in Kleinasien. Schliemann entdeckte 1873 bei den Ruinen von Troja in einer Erdschicht unter dem Schatz des Priamos gebrannte Lehmscherben und Gegenstände aus Metall und Bronze mit Hieroglyphen verziert und einer phönizischen Inschrift und der Bezeichnung "Von König Chronos von Atlantis".

1883 fanden sich im Pariser Museum des Louvre Gegenstände aus Ausgrabungen in Tiahuanaco von demselben Material wie in Troja. Auch die Lehmart ist nach chemischer und mikroskopische Prüfung dieselbe wie in Troja. Beide haben also denselben Ursprung. Sie sind weder phönizisch, noch mykänisch, noch amerikanisch, sondern einfach atlantisch. Auch Metalle aus Platin, Kupfer und einer noch unbekannten Legierung entstammt weder dem meditarreneen, noch dem amerikanischen Gebiet.

Damals vor 12 000 Jahren beim Untergang von Atlantis infolge Meteoreinschlägen mit jähem Klimawechsel, verschob sich auch der Nordpol um 3 500 Km von Grönland in seine jetzige Lage. In der Folge entstand auch die Dryas oder Tundrenzeit mit der Abkühlung, die wahrscheinlich Jahrhunderte andauerte.

Als Beweis für die Sintflut gelten Elefantenfriedhöfe im heutigen Kolumbien, wo diese Tiere sich auf Anhöhen vor dem steigenden Wasser flüchteten. Auch in Alaska, Nordkanada, sowie Sibirien fanden sich stellenweise regelrechte Ansammlungen von Knochen, in Sibirien auch noch tiefgefrorene Mammuts, ein weiterer Beweis für die Sintflut mit nachfolgendem Klimawechsel.

Überlebende des Untergangs

Auf europäischer und afrikanischer Seite gibt es ebenfalls uralte Erinnerungen und Indizien, die für eine frühere Existenz von Atlantis sprechen. Viele Basken sind noch heute überzeugt, Nachfahren der Atlanter zu sein, denen sie ihre eigenartige Sprache verdanken. Sie gebrauchen die gleichen Grabstöcke zum Pflanzen wie die Mayas und spielen ähnliche Ballspiele wie die Azteken früher spielten. Manche Gallier glaubten nach dem Zeugnis eines griechischen Historikers noch im 1. Jahrhundert vor Christus daran, dass sie von einem fernen Land im Ozean abstammen. Laut Charles Berlitz wurden die Iberer in der Römerzeit von den Bewohnern Italiens als "Atlantiden" bezeichnet. Und zwischen der Sprache der Inkas und derjenigen der Berber in Nordafrika soll es eine verblüffende Ähnlichkeit geben.

Mit den fortschrittlichen Methoden heutiger DNA-Analysen genetischen Materials kommt unsere Wissenschaft einem interessanten Verdacht auf die Spur: Unter den Indianern sind auch Flüchtlinge des sagenumwobenen Kontinents Atlantis.

Wir wissen heute zwar, dass vor mehreren Zigtausenden Jahren die amerikanischen Ureinwohner über eine Landbrücke zwischen Asien und Nordamerika, der sogenannten "Bering Strasse" aus Sibirien kamen und Amerika besiedelten. Diese genetische Verbindung zwischen den Indianern und den Ureinwohnern Sibiriens konnte bereits nachgewiesen werden.

Doch unter Berücksichtigung der DNA-Daten von Bewohnern anderer Gebiete auf der Erde zeigt es sich, dass diese Theorie pauschal genommen doch etwas komplizierter ist. Während frühere Resultate zeigten, dass Indianerstämme in Nord-Zentral- und Südamerika die vier deutlichen DNA Hauptgruppen A,B,C und D besitzen, die man auch dann bei den Asiaten nachweisen konnte, fand man neuerdings noch die X-Linie, welche nur ausschließlich die Stämme der Sioux, Navajo, Yakima, Oneota und Ojibway besaßen. Und was das Interessanteste dabei ist, diese DNA deckt sich mit derjenigen der nordafrikanischen Berber und den Basken.

Der 1947 verstorbene Hellseher, Heiler und Prophet Edgar Cayce, hatte einst über Atlantis gesagt: "Die Überlebenden von Atlantis sind nach Ägypten, sowie in die nordöstlichen Gegenden der USA geflüchtet, wo sie die Iroquois-Nationen gründeten." Es war in deren Stämmen, wo der höchste X-Anteil gefunden wurde. Auch die Daten, die Cayce seinerseits nannte, decken sich mit den nun anhand von Untersuchtungen bestätigten Zeiträumen der Immigration.

Unabhängige Wissenschaftler vermuten jetzt auch, Berber und Basken könnten ebenso von Atlantis stammen, von dort also, wo Cayce Atlantis vermutete, irgendwo zwischen dem Golf von Mexico und den mediterraneen Gebieten.

Jahrzehnte-, ja vielleicht jahrhundertelange Regenfälle bewirkten nach der Sintflut eine Klimaverschlechterung mit nachfolgender Nahrungsmittelknappheit. Die wenigen Überlebenden in den höhergelegenen Gebieten wurden noch mehr dezimiert.

Eine Gruppe Atlanter rettete sich in die höher gelegenen Gebiete des marokkanischen Atlas-Gebirges. Von ihnen stammen die heutigen Berber ab. Von der Vergangenheit dieses Volkes wissen wir heute wenig.

Eine andere Gruppe Überlebender gelangte in die Hochebene im Norden der iberischen Halbinsel. In der Mythologie dieses Volkes, der Basken, ist die Rede von ihren Helden, die in Höhlen ums Überleben kämpften. Die Herkunft der 3 Mill Basken, die auf den 20 000 qkm fruchtbaren Hochebenen in 2 000 m Höhe des kantabrischen Gebirges leben stellt unsere heutigen Wissenschaftler immer noch vor ein Rätsel.

Diese Basken sind eine ethnische Einheit, nennen ihr Land Euskadi, die Sprache Euskera und sich selbst die Euskaldun (das ist jemand der Euskera spricht). Nicht nur in ihrer Sprache und den Sitten unterscheiden sie sich von den Spaniern und Franzosen, auch ihre Blutgruppe ist durchgehend 0 und der Rhesus-Faktor negativ.

Nach ihren eigenen Aussagen stammen sie vom untergegangenen Atlantis ab und haben sich bis auf den heutigen Tag ihre atlantischen Eigenarten bewahrt. Im Unterschied zu den anderen europäischen Völkern leben die Basken nach ihren eigenen "Fuegos", Gesetzen, die bereits um 1 200 im Königreich Navarra nach altem atlantischen Brauch schriftlich fixiert wurden. Auch die jeweils herrschenden Regierungen mussten sich danach orientieren.

DENN DIE GESETZE EXISTIERTEN ZUERST UND ERST DANACH DIE KÖNIGE UND DESHALB HABEN SICH AUCH DIE KÖNIGE NACH DEN GESETZEN ZU RICHTEN.

Am stärksten ausgeprägt bei den Basken ist ihr Freiheitswille, und schon Jahrtausende lang mussten sie um ihr Land kämpfen. 778 n Chr schlugen sie Karl den Großen in der Schlacht von Roncesvalles. Damals schlossen sich die einzelnen Stämme, die "gens" zu einem Volk zusammen und zeitweise wehrten sie sich gegen drei andere Völker, nämlich die Franken, Westgoten und Araber. Nur mit den Römern hatten die Basken ein gutes Verhältnis. Diese gründeten gemeinsam mit ihnen Baione (Bayonne) und mit Pompejus Pamplona.

Der erste Baskenkönig Eneko Aritza gründete im 9. Jahrhundert das Königreich Navarra. Doch auch er stand in seinen Anordnungen immer unter den Bestimmungen der "fuegos". 1959 entstand dann bei den freiheitsliebenden Basken der militärische Arm der ETA (Euskadi ta askatasura).

Cayce zufolge entkamen viele Atlanter und konnten ihren Bericht in andere Länder tragen. Dies waren vor allem Ägypten, die Pyrenäen, das Inka-Land (Peru) und die Gegend um Yukatán. (Interessant ist hier, daß Peru das einzige Land ist, das die Legierung, das Goldkupfererz, herzustellen wusste. Vermutlich wurde das Wissen um diese Methode aus Atlantis mitgebracht.)

Die Prophezeiungen des Edgar Cayce


Die Schilderungen, die Cayce in Trance über Atlantis äußerte, endeten nicht mit seinem Untergang oder mit der Geschichte, wie einige Atlanter nach Yucatän oder Ägypten fliehen konnten. Er prophezeite, eines Tages werde Atlantis wieder aus dem Meer auftauchen. Dieser Prozeß werde sich allmählich vollziehen und um das Jahr 1968/69 einsetzen. Am 28. Juni 1940 sagte er folgendes eigenartige Detail vorher:

» ... Ein Teil der Tempel [von Atlantis] wird möglicherweise noch unter dem Meeresschlamm der Jahrtausende in der Nähe des Bimini-Atolls vor der Küste Floridas entdeckt werden.«s

Als Edgar Cayce 1945 starb, konnte er nicht wissen, daß sich diese Vorhersage bestätigen würde, denn 1968 wurden tatsächlich einige rätselhafte Ruinen auf dem Meeresboden vor der Küste des Bimini-Atolls aufgespürt.

Tatsächlich fanden im Jahre 1969 Robert Fero und Michael Grumley Säulen am Meeresboden vor Bimini. Das Gestein der Säulen kam jedoch in diesem Teil der Erde nicht vor.
Schon ein Jahr zuvor, im Jahre 1968 entdeckten zwei Berufspiloten, Kapitän Robert Brush und sein Co-Pilot Trigg Adams ein rechteckiges Gebilde im seichten Wasser vor Andros, der größten zu den Bahamas gehörenden Insel unweit von Bimini entfernt. Die beiden berichteten ihre Sichtung den beiden Ozeanographen Dr. J. Mason Valentine, Prof. an der University of Miami und dem Franzosen Dimitri Rebikoff. Die Struktur, welche die beiden Piloten gesichtet hatten, wurde zunächst „Tempel“ genannt. Die aus Kalkstein bestehende Struktur hatte ein Ausmaß von 34 x 20 Metern und war von Ost nach West ausgerichtet und perfekt verlegt. Von Gegnern der Prophezeiungen Cayce wurde die Entdeckung als Sammelbecken für Schwämme und Muscheln abgetan.
Am 2. September 1968 tauchte Dr. Valentine erneut vor Bimini und entdeckte ungefähr eine halbe Meile von Paradise Point auf North Bimini entfernt die „Bimini Straße“. Einer Straße aus Blöcken, mit einer Länge von 638 Metern in fünf Meter tiefen Wasser. Die Blöcke hatten alle eine glatte Oberseite. Diese „Bauwerke“ in den seichten Gewässern um die Bahamas ließen fast schon die Folgerung zu, hier eine alte Kultur, um nicht zu sagen Atlantis entdeckt zu haben. Nach der Ansicht anderer Wissenschaftler allerdings waren die intensive Sonneneinstrahlung und Kalziumkarbonat die Baumeister dieser Bauwerke.

Es sieht also so aus, als handelte es sich bei der Entdeckung Valentines um die Überreste eines Küstenbauwerks gegen die zerstörerischen Auswirkungen der Brandung. Das alles steht in Einklang mit Cayces Behauptung, das Bimini Atoll sei früher ein Teil der Insel Poseidia gewesen.

War dieser Fund unter Wasser an sich schon eine Sensation, so hatte Cayce doch noch etwas Erstaunlicheres vorhergesagt: Wenn der Zeitpunkt gekommen sei, werde in der Nähe des Bimini-Atolls eine Geheimkammer entdeckt werden. Außerdem werde man zwei ähnliche Kammern an einem anderen Ort auffinden - die eine in der Nähe der Sphinx von Gise in Ägypten und die andere in den Ruinen von Iltars Tempel auf der Halbinsel Yucatän. Keine dieser drei » Hallen der Aufzeichnungen « wurde bislang aufgespürt - zumindest ist darüber nichts bekannt-, so daß wir über das, was sie möglicherweise enthalten, nur Vermutungen anstellen können. Doch Cayce hatte mehrfach betont, in allen drei Kammern werde man Aufzeichnungen über die Geschichte von Atlantis und seinen endgültigen Untergang um das Jahr 10`500 v. Chr. finden.

Edgar Cayce sagte nicht nur voraus, daß Atlantis wieder aus dem Meer emporsteigen, sondern daß es gegen Ende dieses Jahrhunderts noch weitere bedeutsame » Erdveränderungen« geben werde. Ebenso wie nach ihm Maurice Cotterell glaubte er, daß es infolge einer Verschiebung des irdischen Magnetpols zu weitreichenden Störungen kommen werde. Ein großer Teil davon scheint einem Zyklus topographischer Veränderungen und Bewegungen zu unterliegen, die während der gesamten Erdgeschichte immer wieder aufgetreten sind. Allerdings war die Erde zu keiner anderen Zeit so dicht bevölkert wie heute, und wenn sich diese Prophezeiungen bewahrheiten sollten, so wird es zur größten Katastrophe kommen, von der die Menschheit je heimgesucht wurde. Cayce sagte voraus, daß große Gebiete an der Ost- und Westküste Amerikas unter dem steigenden Meeresspiegel ebenso verschwinden werden wie damals Atlantis. Gleichzeitig werde sich das Klima in Europa, einem »Kontinent«, dessen Küsten in ähnlicher Weise überschwemmt würden, innerhalb kürzester Zeit beträchtlich abkühlen. Die mögliche Ursache hierfür sei das Wiederauftauchen des alten Kontinents Atlantis, der den Weg des Golfstroms versperre und auf diese Weise die »Zentralheizung Europas« abschalte.

Alle diese Prophezeiungen stehen in Einklang mit der Vorstellung der Maya, daß das gegenwärtige Zeitalter im Jahre 2012 seinen Untergang erlebt.
Wenn wir - nach dem Wortlaut des Codex Vatico Latinus - den Beginn des vierten Zeitalters der Maya (Tzontlilac) mit dem Jahr 3114 v. Chr. ansetzen, dann wäre das erste Zeitalter der Maya und der Azteken (Matlactili) 8091 Jahre zuvor zu Ende gegangen, das heißt im Jahr 11`205 v. Chr. Bezeichnenderweise heißt es, am Ende dieses Zeitalters sei eine große Flut (Apachiohualiztli) gekommen, die durch die Göttin Chalchiuhtlicue, der Gemahlin von Tlaloc, herbeigeführt wurde. Nach den Trance-Vorträgen Cayce' über den Untergang von Atlantis war diese Überschwemmung ein gradueller Vorgang, der sich über mehrere Jahrhunderte erstreckte. Nach der ersten Phase ragten noch viele bergige Regionen des ehemaligen Festlands Atlantis als Inseln aus dem Wasser. Später wurden die meisten von ihnen ebenfalls überschwemmt. Das Jahr 10`500 v. Chr. markiert das Ende dieses Prozesses.

1 Kommentar:

ZafaS hat gesagt…

Nur mal als Denkanstoss:

Atlantis = Sodom und Gomorrah?