Dienstag, 22. April 2008

Die "Götter" in den Religionen


Der Gedanke, daß die Menschen ein Sklavengeschlecht sind, das einer außerirdischen Zivilisation gehört, ist nicht neu. Er wurde bereits vor Jahrtausenden in den ältesten überlieferten Kulturen der Menscheit geäußert. Die erste dieser Kulturen waren die Sumerer, eine außerordentlich fortgeschrittene Gesellschaft, die zwischen 5000 und 4000 v. Chr. im Zweistromland entstand und um 3500 v. Chr. ihre Blütezeit als Hochkultur erlebte.

Wie viele andere in Mesopotamien entstandene Kulturen hinterließen die Sumerer Aufzeichnungen, denen zufolge menschenähnliche Geschöpfe außerirdischen Ursprungs als erste Herren der Erde über die ersten Menschen geherrscht haben. Diese Außerirdischen wurden oft für "Götter" gehalten. Einige der sumerischen "Götter" sollen in fliegenden "Kugeln" und raketenähnlichen Gefährten in den Himmel und durch das Firmament gefahren sein. Manche der auf alten Steintafeln dargestellten "Götter" tragen schutzbrillenartige Gestelle über ihren Augen. Menschenpriester fungierten nur als Mittler zwischen den außerirdischen "Göttern" und den Menschen.

Die Außerirdischen in den abendländischen Religionen

Die vedischen Schriften sagen voraus, daß im dunklen Zeitalter (Kali-yuga), das vor 5000 Jahren begann, verschiedenste Wesen als Götter oder sogar als Gott auftreten werden. In diesem Licht bekommen die Legenden der alten Hochkulturen plötzlich einen neuen Sinn. Eines der ältesten Epen der Welt, das Gilgamesch-Epos aus Sumer, berichtet ausführlich über die Aktivitäten und Affären der "Götter", die vom Verfasser dieses Epos "Anunnaki" genannt werden. Dieser Ausdruck erinnert direkt an die Begriffe Anakim und Nephilim im ersten Buch Moses (Genesis). Nephilim bedeutet im Hebräischen dasselbe wie Anunnaki im Sumerischen, nämlich "diejenigen, die vom Himmel auf die Erde kamen". Das Gilgamesch-Epos beschreibt ebenfalls eine Sintflut, und die Parallelen zum biblischen Sintflut-Bericht sind offensichtlich, nur mit einem großen Unterschied.

Ein Sumerologe faßt die diesbezüglichen Stellen des Gilgamesch-Epos wie folgt zusammen: "Die Geringschätzung des Dichters für die Götter ist besonders in der Sintflutgeschichte auffallend, wo die Götter große Gier zeigen, den Geruch des langentbehrten Räucheropfers zu riechen. Was die Göttin Ischtar betrifft, so keift sie wie ein altes Weib und richtet gnadenlos Unheil an, das nur dank Eas Schlauheit abgewendet wird. Die Götter sind zwischen zwei Parteien verteilt, zwischen denen der Gott Enlil eine willkürliche Vermittlerrolle spielt. Der einzige Gott, für den der Dichter Achtung zeigt, ist der Sonnengott, der Gilgamesch leitet." (4)

Die Parallelstelle aus der Bibel lautet: "Noah baute [nach der Sintflut] einen Opferaltar für den Herrn, nahm von allen reinen Tieren und Vögeln je eins und brachte sie darauf als Brandopfer dar. Der Herr freute sich über den Duft des Opfers [... roch den lieblichen Duft des Opfers (Zwingli-Bibel)] und sagte zu sich selbst: 'Ich will die Erde nicht noch einmal bestrafen und alles Leben auf ihr ausrotten, nur weil die Menschen so schlecht sind. Ihr Denken und Tun ist nun einmal böse von Jugend auf. Solange die Erde besteht, folgen in stetem Wechsel Aussaat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht. Diese Ordnung ist unumstößlich.'" (Gen. 8.20–22)

Ist "Gott" Gott?

Die Szene, die der Sintflut vorangegangen ist und (laut Genesis) zu diesem Strafgericht geführt hat, wird wie folgt beschrieben: "Als die Menschen anfingen, sich auf der Erde zu mehren, und ihnen Töchter geboren wurden, sahen die Gottessöhne, daß die Töchter der Menschen schön waren, und sie nahmen sich, welche sie nur wollten." (Genesis 6.1–3, Zwingli-Bibel)

Im hebräischen Originaltext lautet das Wort für "Gottessöhne" bene elohim, wörtlich: "Söhne der Elohim", "Söhne der Götter". Man fragt sich, was das für Söhne waren. Und wer waren die Väter, die solche Söhne hatten? Elohim wird immer als "Gott, der Herr" übersetzt.

Dieser Gott bereitet vielen Menschen Mühe. Die einen verbieten jedes Hinterfragen und fordern gedankenlosen Glauben an "Gottes Worte" und sind sogar bereit, auf Gewalt zurückzugreifen, um die Fragenden zum Schweigen zu bringen.

Nach der Sintflut, nachdem Noah Elohim mit dem Fleischopfer besänftigt hatte, wurden die Menschen jedoch wieder hochmütig. Sie wollten in Babel einen Turm bauen, der "bis an den Himmel reicht" und die Erbauer "in aller Welt berühmt" machen sollte.

"Gott" ist alarmiert: "Wohin soll das noch führen? Sie sind ein einziges Volk und sprechen alle dieselbe Sprache. Wenn sie diesen Bau vollenden, wird ihnen nichts mehr unmöglich sein. Sie werden alles ausführen, was ihnen in den Sinn kommt. Ans Werk! Wir steigen hinab und verwirren ihre Sprache, damit keiner mehr den anderen versteht." (Genesis 11.6–7)

Wer ist "wir"? Wer spricht hier? Einige Autoren haben bereits gewagt, eine unverhohlene Antwort zu geben, z.B. Zecharia Sitchin, Peter Krassa und Erich von Däniken. Sie alle mutmaßen: "Dieser Gott ist gar nicht Gott!"

Ganz mutig drückt sich Erich von Däniken aus und beruft sich dabei sogar auf die Sanskritschriften: "Das Alte Testament überliefert den Gott der Israeliten als einen eifersüchtigen Gebieter: 'Du sollst keinen anderen Gott neben mir haben!' Dieser Gott hat sich ein Volk 'auserwählt', obwohl er wußte, daß es auch 'andere Völker auf dem Erdboden' gab (2. Mose 33.16). Gott ließ mit sich handeln, bereute sogar seine Maßnahmen: 'Da ließ sich der Herr das Unheil gereuen, das er seinem Volk angedroht hatte.‘( 2. Mose 32.14) Zieht man die Sanskrittexte hinzu, wird erahnbar, warum der gar nicht so göttliche Gott des Alten Testaments so handelte, wie er handelte. Gott und die Götter waren Außerirdische ...(!)" (5)

Das ist der große Schock, den das UFO-Phänomen für viele Religionen darstellt. Wer kann an einen unglaubwürdigen Gott glauben? Aber wie kann Gott – falls es Ihn gibt – unglaubwürdig sein? Hier zeigt sich ein weiterer Grund, warum die vedischen Schriften so wichtig sind. In diesen heiligen Schriften offenbart sich nämlich ein Gott, der nicht eifersüchtig ist, ein Gott, der allumfassend ist, ein Gott, der nicht gegen die Götter predigt. Nach über fünftausend Jahren Kali-yuga stehen wir heute an einer entscheidenden Schwelle. Wir müssen viel lernen, vor allem das Unterscheiden.

Mit anderen Worten: Aus den vedischen Schriften geht hervor, daß interplanetarische Kontakte zur multidimensionalen Realität des Universums gehören. Das war in der Vergangenheit so und ist in der Gegenwart nicht anders. Wer die vedischen Schriften kennt, wird nicht verwirrt sein, wenn sich in Zukunft immer mehr göttliche und weniger göttliche Stimmen an die Menschheit wenden.

Montag, 21. April 2008

Die "Men in Black"


Seit gut 50 Jahren schleicht im verborgenen ein dunkles, unheimliches Phänomen durch die Geschichte der UFO-Forschung. Männer in schwarzer Kleidung tauchen plötzlich auf, bedrohen Zeugen und UFO-Forscher und hinterlassen ratlose Menschen.

Die kurz MIB (Men in Black) genannten Gestalten sind inzwischen zu einem unheimlichen Mythos geworden. Wer sind sie? Woher kommen sie? Was ist ihre Aufgabe? Welcher Institution unterstehen die Phantome des Schreckens? Und nicht zuletzt: Was sind sie?

Spätestens seit den Men in Black-Kinofilmen kennt man die MIB weltweit. Doch es sei gleichzeitig deutlich darauf hingewiesen, dass die Filme absolut nichts mit dem Phänomen der MIB aus der UFO-Forschung gemein haben.

Klassische Begegnungen mit den unheimlichen Männern haben sich schon in den frühen sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts abgezeichnet. Die schwarzen Gestalten sollen Menschen erschienen sein, die zuvor Zeuge einer UFO-Begegnung wurden. Diese Zeugen können aber auch UFO-Forscher sein, die solche Fälle recherchieren und darüber berichten.

Die Zeugen solcher ominösen Besuche berichten über die MIB, dass diese vollkommen schwarz gekleidet gewesen seien. Lediglich weiße Hemden trugen sie und die gesamte Kleidung sah aus, als sei sie eben erst gekauft worden.

Ausweise vom Geheimdienst

Oftmals legitimieren sich die Men in Black mit scheinbaren Ausweisen den CIA, des FBI, des Militärs, des einstigen KGB oder anderer Geheimdienste und Organisationen. Nachfragen bei diesen Einrichtungen haben später dann ausnahmslos ergeben, dass diese Männer und der jeweilige dort unbekannt sind. Doch dies sollte man nicht auf die Goldwaage legen, denn sind es tatsächlich geheimdienstlich ermittelnde Beamte, würde ihr Arbeitgeber kaum den entsprechenden Besuch oder die Besuche bestätigen.

Als klassisch kann man auch bezeichnen, dass die Herren in Schwarz in ebensolchen Limousinen vorfahren. Oftmals sind es ältere Modelle, aber dann auch wieder erscheinen die Gestalten ohne erkennbares Fahrzeug. Die besuchten UFO-Zeugen schildern auch, dass diese Männer sehr groß sind, um die zwei Meter. Sie erscheinen zum Teil vollkommen haarlos, mal aber auch blond und fast immer mit einem sehr hellen, gar weißen Hautfarbe.

Dunkler Hut und dunkle Sonnenbrille sind ebenso ein Markenzeichen der unheimlichen Männer wie ihre scheinbar hypnotische Art und Weise, zu kommunizieren. Sie sprechen untereinander hin und wieder in vollkommen fremder Sprache oder geben sich Handzeichen. Auch scheinen diese Männer alles über den jeweiligen Zeugen und seiner UFO-Erfahrung zu wissen. Hier wollen sogar einige Autoren der Grenzwissenschaft hellseherische Fähigkeiten erkennen.

Allen Begegnungen mit dem MIB ist zueigen, dass diese den Zeugen einschüchtern und mit lächerlichen Erklärungen versuchen, das UFO-Erlebnis des Betroffenen als völlig belanglose Erfahrung vom Tisch zu wischen. Auch die Familien der Zeugen werden dann und wann bedroht und die MIB haben eine Vorliebe dafür, auf ihre weitreichenden Einflüsse hinzuweisen. Dann verschwinden die Männer wieder.

Meist sind es ein bis drei Personen und es liegen auch Berichte vor, dass diese mehrfach wiedergekommen sind. Andere Zeugenaussagen schildern jedoch nur Telefonanrufe von seltsamen Männern, die aber offenkundig das selbe Ziel haben: einschüchtern und zum Schweigen bringen.

Einige der Menschen, die Besuch von den düsteren Gestalten bekamen, kamen diese nicht menschlich vor – sie erschienen ihnen wie Roboter.

Oberstes Ziel ist Geheimhaltung

Die Berichte sind vielfältig und es gibt eigentlich nur drei klar abgegrenzte Erklärungen für diese MIB. Entweder sind alle Schilderungen der letzten 50 Jahre Unsinn, Erfindungen, Fehldeutungen oder schlicht Folklore. Oder aber, es sind in der Tat Regierungsbeamte mit dem Ziel, das UFO-Phänomen geheim zu halten. Oder als dritte Lösung, es handelt sich um Außerirdische mit dem selben Ziel, die vielleicht sogar mit gewissen Regierungen gemeinsame Sache machen.

Geboren wurde der Mythos rund um die eigenartigen Gesellen der MIB durch Albert Bender, dem Gründer des International Flying Saucer Bureau (IFSB) in der Mitte der fünfziger Jahre des letzten Jahrhunderts. Bender behauptete vollmundig, dass er hinter die Wahrheit rund um die UFOs gekommen sei und diese in seinem UFO-Magazin Space Review zu lesen sein wird. Es kam aber anders, denn kurz davor bekam Bender Besuch von drei Men in Black:

Sie sahen aus wie Geistliche, trugen aber eine Art Zylinder. Die Gesichter konnte ich nicht genau erkennen, weil die Hüte sie zum Teil verdeckten und Schatten warfen. (...) Plötzlich leuchteten die Augen der drei wie Blitzlichter aus. Sie waren auf mich gerichtet. Sie schienen sich in meine Seele einzubrennen und ich empfand über den Augen einen fast unerträglichen Schmerz. Da spürte ich, dass die mir telepatisch eine Botschaft übermitteln.

Bei seiner Ehre als Bürger der USA wurde ihm aufgetragen, seine UFO-Ergebnisse nicht der Öffentlichkeit preis zu geben. Für Bender war klar, dass er bei seinen Ermittlungen richtig gelegen hatte und für ihn waren die MIB sogar Außerirdische.

UFO entfernt sich vom Unfallort

Bender wand sich 1956 an seinen Freund und UFO-Fan Gray Barker, der den Stoff sogleich in einem Buch niederlegte. In den vierziger und vor allem den fünfziger Jahren waren UFOs das Boom-Thema in den USA und man konnte praktisch alles Veröffentlichen. So wurde das Buch mit dem Titel They Knew Too Much about Flying Saucers ("Sie wussten zu viel über Fliegende Untertassen") zum Klassiker der UFO-Szene. Auch andere Bücher dieser Zeit trugen den Mythos weiter und sicher sahen hier viele Gelegenheit, einen schnellen Dollar zu verdienen.

Doch erstaunlich ist, dass sich die Berichte der schwarzen Gesellen bis heute halten und immer wieder neue auftauchen. Einst waren es vor allem die Amerikaner, die angeblich von solchen Personen besucht und eingeschüchtert worden sein sollen. Inzwischen ist es schon lange weltweit ein Phänomen mit unzähligen Fallbeispielen.

Gerne wird auch der Fall von Robert Richardson aus Toledo in Ohio vom Juli 1967 rezitiert. Er schilderte der Gesellschaft zur Erforschung von Luftphänomenen (APRO) eine unglaubliche Story. Bei einer nächtlichen Autofahrt bog er ahnungslos um eine Kurve und sah sich plötzlich einem UFO gegenüber, das die Fahrbahn blockierte. Richardson konnte nicht mehr bremsen und stieß leicht mit dem UFO zusammen, das daraufhin "Pilotenflucht" begang und fortflog.

Die alarmierte Polizei konnte nicht helfen und fand außer den Wagenspuren nichts Auffälliges am Unfallort. Richardson jedoch entdeckte später ein kleines Metallfragment, das er für ein Stück des UFOs hielt und der APRO übergab. Drei Tage später bekam er gegen 23 Uhr Besuch von zwei MIB, die ihn nach dem Unfall und dem UFO befragten. Nach zehn Minuten waren sie wieder verschwunden.

Doch eine Woche später standen zwei andere schwarze Männer vor seiner Tür und wollten ihm ausreden, dass er jemals einen Zusammenstoß hatte. Auch fragten sie nach dem Metallteil, das er an die APRO geschickt hatte. Sie wussten davon, obwohl es nur die Organisation und Richardson selber wissen sollten. Wenn seine Frau weiterhin eine hübsche Dame bleiben soll, so drohten die Men in Black, dann solle er lieber das Stück wiederbeschaffen.

Ob es jemals wirklich ein Mensch durch die Herrn in schwarz zu Schaden gekommen ist, kann man schwerlich sagen. Hin und wieder dringen Spekulationen durch, dass es so gewesen sein soll. Oder auch, dass UFO-Ermittler ihr Hobby aufgaben.

Men in Black Vorfall in Deutschland 1977




Kinder und Aliens

62 Kinder in Zimbabwe (Afrika) sahen ein UFO mit Aliens. Die Kinder wurden interviewt und beschrieben und zeichneten was sie sahen. Wieso sollten so viele Kinder lügen?




Diese Webseite zeigt Zeichnungen und Beschreibungen von Kindern die Kontakt mit Aliens hatten. Diese Kinder trugen später einen speziellen Hut, der eine Entführung durch die Aliens verhindert. Anscheinend verhindern diese Hüte die Paralyse der Aliens und man kann sich dann weiterhin bewegen, was eine Entführung erschwert oder sogar zunichte macht.

Sonntag, 20. April 2008

Das Kornkreis-Phänomen


Seit den 1970er Jahren treten besonders in England rund um alte Kultstätten der Kelten eigentümliche Formationen von in Mustern umgelegtem Getreide auf. Die Halme werden dabei nicht gebrochen und nicht geknickt. Irgendeine »Energie« sorgt dafür, daß sie sich an einem unteren, verdickten Wuchsknoten zur Seite neigen. Schon hier kann man nachgeahmte von echten Kornkreisen unterscheiden. Die Getreidehalme in echten Mustern wachsen übrigens weiter. Sensitive und spirituelle Menschen fühlen in den Kornkreisen oft eine vibrierende Energie.

Das umgelegte Getreide ist miteinander verwoben. Meist entstehen die Kreise bei Nacht. Zeugen wollen dabei ein Sirren und ungewähnliche Lichtspiele über den Feldern beobachtet haben. Im Laufe der Jahre entstehen immer komplexere Muster. Von anfänglichen Kreisen und Strichen ist das heute »Kornkreise« genannte Phänomen zu facettenreichen und äußert komplexen Formen gereift. Daß diese wunderschönen Piktogramme im Korn natürlich in keine wissenschaftliche Theorie passen, hat zu absurden Erklärungsversuchen geführt. So sollen sie von liebestollen Rehböcken, Windhosen oder Blitzen angelegt worden oder ganz einfach nur Schwindel sein.

Fundorte

Kornkreise treten überall auf der Welt auf, besonders gehäuft aber in England. Es gibt Berichte aus Afghanistan, Ägypten, Australien, Belgien, Brasilien, Bulgarien, Deutschland, Frankreich, Holland, Italien, Japan, Kanada, Neuseeland, Puerto Rico, Rußland, Schweden, der Schweiz, Spanien, der Türkei, Ungarn, den USA und vielen anderen Ländern mehr. Und es gibt sie nicht erst seit heute, es gab sie schon immer. In prähistorischen Felsmalereien oder eingemeißelt in Stein fanden Kornkreise ihren Niederschlag, so zum Beispiel an keltischen Kraftorten zu finden. Die deutschen Einwanderer in den USA, die »Pennsylvanian Dutch«, nannten die übernatürlichen Muster im Getreide »Hexen Danz« (Hexentanz), weil sie sie für Spuren der zur Walpurgisnacht tanzenden Hexen hielten. Mit Kornkreismustern übersät ist der Opferstein von Ickfield Moor, Yorkshire England. (untere Bild)


Frühe Kornkreise

Anfangs waren sie Kreise eher schlicht, tatsächliche Kreise, Linien und Pfeile. Sie stellten vermutlich Sonnensysteme dar, sehr oft zeigten sie alte religiöse Symbole verschiedenster Kulturen. An gekreuzten Linien lasen manche Fachleute das keltische Ogham-Alphabet ab. Ägyptische Sonnenscheiben, sumerische Schlangen und Flügel, germanische und vor allem keltische Symbole überwogen. Dazu zählen auch die Sonnensymbole der Hopi-Indianer, die Kunst der Azteken, Inka und Maya. Schlichtheit war das Zeichen der frühen Kreise. Einfache Schönheit. Damals konnten Skeptiker noch mit dem Vorwurf der leichten Fälschbarkeit Erfolge erzielen und die Kreise als Schwindel verwerfen.

Heutige Kornkreise

Seit Mitte der 1990er Jahre nimmt die Komplexität und der Facettenreichtum in Kornkreisen zu. Schlicht nicht mehr fälschbare »Magnetfelder«, gigantische Fraktale von Ausmaßen bis zu 90 000 Quadratmetern und mehr, sowie mathematische und geometrische Rätsel sind alltäglich geworden. Wenn Kreisforscher glauben, es gäbe nichts mehr, was sie überraschen könnte, brauchen sie nur auf den nächsten Sommer warten.





Fraktalformen

Recht häufig konnte man seit den 1990er Jahren Kornkreise in Form von Fraktalen sehen. Das sind mathematische Formeln, die man mittels Computer graphisch darstellen kann. Beschrieben wurden sie im Rahmen der Chaostheorie zuerst vom Mathematiker Benoît Mandelbrot. Besonders häufig sind Julia-Fraktale, die im Korn oft gewaltige Formen annehmen können. Es ist praktisch ausgeschlossen, daß so etwas über Nacht (also im Zeitraum, wo Kornkreise entstehen) von Menschen angelegt worden sein könnte. Das Fraktale erzeugende Bewußtsein muß mit dem menschlichen im Verbindung stehen, um unser menschliches Wissen verblüffenderweise als Kornkreise wiedergeben zu können.

Heilige Orte

Das Vorkommen von Kornkreisen erstreckt sich besonders in England vornehmlich um bekannte Kraftorte der Kelten herum. An heiligen Plätzen wie den vielen Steinkreisen – am bekanntesten ist Stonehenge – und um die mysteriösen »Weißen Pferde«, die an den Hängen von Wiltshire zu sehen sind, bis hin zu mehr oder weniger erforschten Hügeln und Aufschüttungen aus längst vergangenen Zeiten. Überall da legen die unsichtbaren Besucher ihre Kunsterwerke im Getreide an. »Sie« haben offenbar ihre einstigen Gastgeber auf Erden nicht vergessen, wir »sie« schon, nicht zuletzt durch das Zeitalter des Materialismus und der Wissenschaften, das für Wunder keinen Platz hat. Hunderte Kreisforscher zelten in jedem Sommer an den bekannten keltischen »Landepunkten«, um die ersten zu sein, wenn neue Kreise auftauchen. Meist warten sie nicht umsonst, denn jedes Jahr tauchen die Formationen an gewissen Plätzen mit schöner Regelmäßigkeit auf.

Scharrbilder

Mit den weißen Pferden von Wiltshire als mystische Kultsymbole kann man wohl am besten noch die gigantischen Scharrbilder von Nazca in der peruanischen Wüste vergleichen. Wer sie warum angelegt hat, ist bis heute ein vollkommenes Rätsel. Erst 1930 wurden die in die Wüste gegrabenen Bilder entdeckt, als man erstmals mit Flugzeugen über diesen Teil der Welt flog. Es gibt etwa 70 Darstellungen von Tieren und Pflanzen, darunter einen Affen, einen Kolibri, eine Ameise und einen 300 Meter langen Pelikan. Besonders witzig ist ein behelmter Astronaut. Außerdem gibt es noch 900 verschiedene geometrische Figuren, von denen man annimmt, daß sie astronomischen Zwecken dienten. Entstanden sein sollen sie vor etwa 2500 Jahren.

Fälschungen

Ein gefundenes Fressen für die Presse war die abenteuerliche Münchhausengeschichte der beiden Rentner Doug Bower und David Chorley (»Doug & Dave«), die sie Reportern der englischen Gazette »Today« erzählten. Angeblich waren sie für alle Kornkreise in England verantwortlich. Mit Stricken, Brettern und Drahtkonstruktionen zogen sie jeden Sommer los, um nächtens Kornkreise zu fabrizieren. Mittlerweile hat sich auch der größte Kornkreisskeptiker von Doug & Dave distanziert, die für ihre erfundene »Story« von Journalisten reichlich bezahlt worden waren. Aber auch heute finden sich jedes Jahr zahlreiche Studenten und Künstler auf englischen Kornfeldern ein, um phantasievolle Kunstformationen anzulegen, die aber selten so perfekt wie echte sind. Bekannt sind die Kornkreisschöpfer von Circlemakers

Wie kann man echte von falschen Kornkreisen unterscheiden? Bei Fälschungen ist die Ackerkrume zertreten, man findet Löcher für Stangen und Werkzeug zum Plattdrücken des Getreides, Fußabdrücke überall, die Kornkreise sind unexakt oder »zu exakt«. Richtige Kreise haben eine deutlich erkennbare Spiralform der Wirbel, verschiedene miteinander verwobene und verflochtene Kornlagen, die Halme sind gebogen – niemals gebrochen – und sie wachsen weiter, die Kreisränder sind sauber geschnitten, die Ähren haben deformierte Samen und Ähren, die Halmknoten sind vergrößert und »aufgepufft«, Sensitive können Wünschelruteneffekte spüren, die Radioaktivität kann im Kreis anomal sein, mit einem Audiorekorder soll man am Boden einiger Kreise elektromagnetische Geräusche aufzeichnen können.

Botschaften aus dem All

Gewöhnlich tauchen Kornkreisformationen an alten heiligen Stätten der Kelten auf, wie an den Steinkreisen, an Kulthügeln oder an den weißen Pferden. 1999 und 2000 fand man jedoch auch Kornkreise nahe des Chilbolton-Radioteleskops in Wherwell, Hampshire (England). Und 2001 geschah genau dort eine Sensation. Es tauchten zwei phantastische Bilder im Korn auf. Das eine zeigte eine Art »Marsgesicht«, wie es aus der »alternativen Mars-Forschung« bekannt ist, und das zweite Bild war eine nahezu identische Wiedergabe des Signals, das am 16. November 1974 vom Arecibo-Radioteleskop auf Puerto Rico als Botschaft an Außerirdische ins All geschickt worden war. Gewisse Änderungen in der Arecibo-Botschaft deuten darauf hin, daß »die Außerirdischen« jetzt geantwortet haben. Kornkreis-Fachleute sind der Ansicht, daß die beiden sehr komplexen Darstellungen nicht gefälscht sind.





Als Hinweis auf eine echte Antwort von »Außerirdischen« könnten folgende Veränderungen am Kornkreis-Piktogramm (2001) gelten, wenn man es mit dem Original von Arecibo (1974) vergleicht: Perfekt in die binäre Sequenz kodiert erscheint als ein weiteres vorherrschendes Element auf Erden die Atomnummer 14 = Silizium. Auffällig ist weiterhin auf der linken Seite ein zusätzlich eingefügter DNS-Strang. Weniger auffallend ist die Änderung der Nukleotiden. Diese signifikanten Abwandlungen betreffen das Äußere des Menschen und würden ihn »Alien«-ähnlich aussehen lassen. Eine weitere Änderung betrifft die Erdpopulation und die kodierte Größe des Menschen. Letztere ist nun binär 1000 oder 8. Das mit dem Kode der Wasserstoff-Wellenlänge multipliziert (in der man die originale Arecibo-Botschaft kodiert hatte) ergibt 8 x 12,6 = 100,8 cm, was die oft beschriebene Größe der »kleinen Grauen« genau trifft.



Die nächste Änderung ist die Tabelle des Sonnensystems. Im Arecibo-Original ist die Erde als einzig bewohnter Planet hervorgehoben. Jetzt ist es auch der vierte (Mars) und fünfte Planet (Jupiter). Der Fünfte wird sogar mit zusätzlichen Pixeln herausgestellt, was auf einen bewohnten Asteroidengürtel oder auf Raumschiffe im dortigen Umkreis deuten könnte. Ganz unten ist im Feld des originalen Arecibo-Teleskops der Kornkreis vom Jahr zuvor (2000) abgebildet und die Größe des Radioteleskops stimmt nicht mehr.

Der in die originale Funkbotschaft gemalte Mensch ist im Kornkreis durch ein humanoides Wesen mit großem Kopf und großen Augen ersetzt, das an den in der UFO-Literatur berühmten »kleinen grauen Außerirdischen« erinnert. Dazu paßt der geänderte Kode für die Körpergröße. Wenn man die manipulierte Erdpopulation dekodiert, kommt man auf 21,3 Milliarden. Bedeutet das nun die gegenwärtig reale Erdbevölkerung, »ihre« Heimatwelt-Bevölkerung oder die Bevölkerung aller intelligenten Wesen in unserem Sonnensystem zusammen? Glaubt man manchen Forschern, so leben Millionen ETs versteckt, nicht als Außerirdische erkennbar oder unsichtbar unter uns. Der zusätzliche DNS-Strang im Kornkreis und die geänderten Nukleotiden deuten auf eine andere Erbsubstanz bei »ihnen« hin als unsere ist. Möglicherweise eine Mutation der unsrigen.

Das SETI-Projekt, welches die Originalbotschaft 1974 abschickte, hält den Kornkreis in einer offiziellen Verlautbarung übrigens für Unsinn, weil »echte Außerirdische bessere Wege der Kommunikation fänden«. Die Antwort von »ET« ist jedenfalls bei weniger fehlgebildeten Menschen durchaus verstanden worden.


Im Sommer 2002 tauchte eine weitere spektakuläre Formation in einem Getreidefeld nicht weit vom oben erwähnten Radioteleskop auf. Es ist eine 75 x 110 m große Zeichnung eines »typischen Außerirdischen«. Der Grey hält eine in ASCII spiralförmig bitcodierte Scheibe in der Hand, auf der zu lesen ist:

Hütet Euch vor den Überbringern der FALSCHEN GESCHENKE & ihren GEBROCHENEN VERSPRECHEN. Viel SCHMERZ, aber immer noch Zeit. GLAUBT. Es gibt GUTES da draußen. Wir stellen uns der IRREFÜHRUNG entgegen. Kanal WIRD GESCHLOSSEN

Schöpfer der Kornkreise

Wer legt solche faszinierenden Bilder in Kornfeldern an? Ausschließen kann man Menschen. Fälschungen durch Witzbolde sind für erfahrene, ernsthafte Forscher recht leicht und schnell zu enttarnen. Einige bedenkenswerte Theorien betreffen das Bewußtsein der Erde, das sich über Kornkreise äußern könnte. Andere sprechen von morphogenetischen Energien, intelligenten Feldern, die mit dem Menschen in Kontakt treten möchten. Weitere meinen, daß Außerirdische in Raumschiffen oder von fremden Planeten aus oder mehrdimensionale und für uns unsichtbare Wesen um uns herum die Kornkreise als Mittel zur Kommunikation nutzen. Nur wir wären zu unentwickelt, die Botschaften zu lesen. Einige von uns sind es sicher nicht.


Die Greys (Die Grauen)

Greys, eingedeutscht auf die Grauen genannt, sind die heute häufigst gesehene Gruppe von Ausserirdischen.

Beschreibung
Greys werden normalerweise als kleine (ca. 1,25 m) Wesen mit einem im Verhältnis zum Körper sehr großen Kopf beschrieben. Ihre Gesichtsmerkmale sind sehr große schwarze Augen, eine kaum ausgeprägte bis gar nicht vorhandene Nase, ein kleiner schmaler Mund und das fehlen der äußeren Ohren.

Reptiloiden-Greys
Ein (für Menschenaugen) recht eigenartiges Bild ergiebt eine Kreuzung von Reptiloiden und Greys, sie sind nur 1,20 m groß, besitzen einen Überdimensonal großen Kopf und die für Greys typischen großen Augen, ihre Körper sind relativ dünn. Zu welchem Zweck sie erschaffen wurden und ob sie überhaupt erschaffen wurden ist unbekannt.

In Entführungsberichten tauchen auch immer wieder sogenannte großnäsige Greys auf die eine Körpergröße von bis zu 2 m haben und eine ausgeprägtere Nase. Die großnäsigen Greys scheinen in ihrer Autorität über den kleinen Greys zu stehen (vgl. Schulklasse).

Milton William Cooper


Milton William Cooper oder kurz einfach Bill Cooper (nicht zu verwechseln mit dem Astronauten Gordon Cooper), ein invalider Ex-Angehöriger des Marine-Geheimdienstes trat in Amerika mit seinen Thesen erstmals 1989 an die Öffentlichkeit. Obwohl Cooper mittlerweile von vielen Seiten als Scharlatan oder sogar als Nazi verschrien wird, sollte sein Bericht nicht von vornherein ignoriert werden. Schon oft hat sich gezeigt, daß solche Gegenpropaganda dazu dienen soll, einen Zeugen in Verruf zu bringen. Immerhin kann Cooper, zumindest was seine Person betrifft, mit Dokumenten aufwarten, die seine Militärkarriere bestätigen, und diese Dokumente wurden nicht als Fälschung entlarvt. Wäre dies der Fall, wäre er tatsächlich ein Betrüger. Was er sagte, war jedoch gar nicht so außergewöhnlich: es war einfach das in der Szene bekannte Szenario, das seither von verschiedener Seite weitere Bestätigung, aber auch heftige Kritik geerntet hat. Lassen wir uns also nicht vorschnell von Pro- und Kontrageschrei beeinflussen.

Cooper, geboren im Jahr 1943 als Sohn eines Oberstleutnants der amerikanischen Luftwaffe, trat nach seinem Schulabschluß im Jahr 1961 ebenfalls der Luftwaffe bei und bekam schnell höhere Dienstgrade. Bereits in dieser Zeit machte er Bekanntschaften mit Militärleuten, die sagten, daß sie einer Spezialeinheit angehören, deren Aufgabe es sei, abgestürzte UFOs zu bergen. Damals nahm der junge Bill diese Kneipengeschichten nicht allzu ernst.

1965 ging er zur Marine und diente in U-Booten und auf Flugzeugträgern. Ende der sechziger Jahre wurde er als Patrouillen-Kapitän nach Vietnam geschickt. In diesem Krieg fiel ihm die häufige Präsenz von UFOs auf. Nach dem Kriegseinsatz (1970) wurde er mit dem Naval Commendation- Orden ausgezeichnet und wurde vollzeitig in den Geheimdienst der Marine aufgenommen. Dort wurde er einer höheren Sicherheitsstufe zugeteilt und bekam Zugang zu Informationen bis zur Kategorie TOP SECRET. In dieser Zeit gerieten ihm geheime Informationen über unterirdische Militärbasen, über UFOs und ET-Kontakte und die geplante Neue Weltordnung in die Hände. Was er (unbefugt?) im Geheimen las, erschütterte sein Weltbild und alarmierte ihn aufs höchste. Er wußte nicht, wie er mit diesem Wissen umgehen sollte, trat dann aus dem Geheimdienst aus und versuchte, die Presse zu informieren.

Sogleich wurden Bemühungen unternommen, ihn auszuschalten. Als er einmal mit seinem Auto in den Bergen von Oakland unterwegs war, wurde er von einem Fahrzeug verfolgt, das ihn bedrängte und bei einem Steilabhang überraschend angriff und hinunterstieß. Zwei Männer stiegen aus dem Fahrzeug, sahen ihn blutüberströmt daliegen und meinten, er werde bald tot sein. Cooper als zäher Soldat konnte jedoch die Böschung hochklettern und gelangte ins Spital. Kurz darauf wurde er erneut in einen Unfall gedrängt, bei dem er ein Bein verlor und massive Schädelverletzungen erlitt. Im Spital wurde er von zwei Männern besucht, die ihn fragten, ob er nun schweigen wolle. Es blieb ihm nichts anderes übrig, und fünfzehn Jahre lang schwieg er auch. In dieser Zeit ließ er sich zum Photographen ausbilden und wurde ein erfolgreicher Geschäftsmann, unter anderem war er verantwortlicher Direktor am Adelphi Business College und Direktor des Pacific Coast Technical Institute.

Als Milton William Cooper jedoch sah, wie Ende der achtziger Jahre neue Strategien in der UFO-Politik und in der »neuen Weltordnung« eingeschlagen wurden, sagte er sich, daß die Zeit gekommen sei, seine Informationen herauszugeben. Mit einer clever geplanten Strategie trat er an die Öffentlichkeit: Er versandte seine Informationen mit einem Schlag an rund eintausend Mitglieder des Kongresses, des Senates und an andere wichtige Stellen. Gleichzeitig veröffentlichte er die Informationen durch die Computer-Netzwerke. Er wies auf die beiden überlebten Mordanschläge hin und sagte, er habe sich zu dieser Massenaktion gezwungen gesehen, um sein Leben zu retten. Denn jetzt war die Information draußen, und es wäre sinnlos gewesen, ihn im nachhinein zu töten. Ohnehin wäre dies eine direkte Bestätigung des Inhalts von Coopers Enthüllungen gewesen.

Was jedoch einsetzte, war sogleich eine massive Gegenpropaganda, und Cooper wurde einem Rufmord (Lügner, Nazi, Rassist) ausgesetzt. Ihn als Rassisten zu bezeichnen ist absurd, denn er ist mit einer Chinesin verheiratet, und seine Texte sind die eines US-Patrioten, der mit größter Besorgnis die ursprüngliche demokratische Verfassung gegen die Machenschaften der Geheimgesellschaften verteidigen will.

Natürlich darf man Bill Cooper nicht alles glauben, da er seine Informationen als Geheimdienstagent las und sie erst fünfzehn Jahre später veröffentlichte. Aufgrund der Mordanschläge und der fortgesetzten Lebensgefahr sowie der massiven Verleumdungen wurde Cooper im Lauf der Zeit verbittert und, zumindest für eine gewisse Zeit, extrem paranoid, ja sogar militant. Das beeinflußte viele seiner nachfolgenden Aussagen, von denen sich auch der Autor dieses Artikels distanziert.

Die entsprechenden Unterlagen habe er gesehen und gelesen, schreibt Cooper, »als ich Mitglied des Einsatzteams des Geheimdienstes des Oberbefehlshabers der Pazifikflotte war. Da einige dieser Informationen aus Quellen stammen, die ich aus verschiedenen Gründen nicht bekanntgeben kann, und von Veröffentlichungen, für die ich mich nicht verbürgen kann, muß dieses Kapitel als Hypothese angesehen werden. Falls es die Aliens wirklich gibt, dann glaube ich, daß dies die wahre Natur der Bestie ist [des Drachens und des Tieres aus der Apokalypse]. Es ist das einzige Szenario, das in der Lage war, alle diversen Elemente zu verbinden. [... Aber] diese Abhandlung muß als Hypothese bezeichnet werden. Die meisten geschichtlichen und gegenwärtig verfügbaren Beweise jedoch unterstützen diese Hypothese.« (Cooper, Die apokalyptischen Reiter, S. 247)

Die wichtigen UFO-Ereignisse der Neuzeit begannen, laut Cooper, mit dem Absturz verschiedener unbekannter Flugobjekte in den Jahren 1947 bis 1952. In ihnen fand man nichtirdische Wesen, in mindestens einem Objekt sogar eine große Zahl von menschlichen Körperteilen. (Dieses Detail wird von vielen Ufologen als makaber, unwahr oder bewußt paranoiaschürend bezeichnet und heftig dementiert.) Dies führte zu höchster Alarmstufe und Geheimhaltung, und bereits im Jahr 1947 habe sich das National Security Council getroffen, zu dem der Präsident, der Vizepräsident, der Verteidigungsminister und zwei andere wichtige Personen gehörten. Dabei seien verschiedene Geheimorganisationen gegründet worden, um sich der verschiedenen Aspekte der Erforschung und Geheimhaltung dieses Phänomens anzunehmen. Damals sei auch die heutige CIA entstanden, die anfangs für diese Hauptaufgabe zuständig gewesen sei. Erst später sei ihre Zuständigkeit auch auf andere Bereiche erweitert worden.

Da die UFOs von der ganzen Nation gesehen worden waren, entstanden abgestufte Gremien mit unterschiedlicher Geheimhaltung, wobei die niederen nichts von der Existenz der höheren wußten. So entstand eine Pufferzone zwischen den wirklichen Wissenden und der offiziellen Politik, insbesondere dem Parlament und dem Präsidenten. »Dieser Puffer war in den nachfolgenden Jahren dazu benutzt worden, um die späteren Präsidenten effektiv von jedem Wissen über die Alien-Anwesenheit zu isolieren, außer dem, was die Geheimregierung und die Geheimdienste sie wissen lassen wollten.« (ebd. S. 251)

William Cooper hat einen Eid auf die Verfassung der Vereinigten Staaten abgelegt und sieht es heute als seine Pflicht an, diese zu verteidigen. Als er 1972 die Geheim-Berichte »Operation Majority« sah, war er sicher, daß die Regierung mit dieser Angelegenheit umgehen könne, heute zweifelt er daran. »Was geschieht, verstößt gegen die Verfassung, gegen die Gesetze eines jeden zivilisierten Landes. Als loyaler Amerikaner würde ich nie ein militärisches Geheimnis enthüllen, nie ein Gesetz brechen. Aber dieses Geheimnis verletzt selbst jedes Gesetz. Die Regierung der Vereinigten Staaten hat uns alle verraten und verkauft.« Cooper hat eine 6-seitige Anklage-Schrift gegen die US-Regierung verfaßt, die er beim Petitions-Auschuß des Kongresses einreichte. Kopien schickte er an alle Senatoren, da er von US-Senator Barry Goldwater erfuhr, daß der Senat von diesen Vorgängen nichts wußte. Er klagt die US-Regierung an :

1. Einen Geheim-Vertrag mit einer außerirdischen Nation gegen die Verfassung und ohne Beschluß des Kongresses eingegangen zu sein.
2. Dieser außerirdischen Nation Land und Basen auf dem Territorium der Vereinigten Staaten zugesprochen zu haben.
3. In diesem Vertrag mit menschlichem Leben, Vieh und Land im Austausch gegen außerirdische Technologie gehandelt zu haben, womit der verfassungsmäßig garantierte Schutz des Volkes durch die Regierung außer acht gelassen wurde.

Cooper erklärte : »Diese außerirdische Nation ist verantwortlich für die Vieh-Verstümmelungen im Mittelwesten der USA und für die »Entführung« (abduction) tausender Zivilisten durch UFOs seit Anfang der sechziger Jahre. Diese Entführungen laufen immer nach dem gleichen Schema ab. Ein Mensch oder eine Gruppe von Menschen beobachtet auf einer einsamen Straße, auf dem Land oder nachts in der Stadt ein UFO, das näherzukommen scheint. Er/sie wird/werden bewußtlos, finden sich Stunden später an der selben oder einer anderen Stelle wieder, verwirrt, oft mit Narben am Körper. Sie träumen in den folgenden Wochen immer davon, auf einem Operations-Tisch gelegen zu haben, umgeben von merkwürdigen, kleinen Wesen. Sie haben Alp-Träume, die davon handeln, daß ihnen mit langen Nadeln Implantate eingesetzt oder sie künstlich befruchtet wurden. Viele von ihnen begeben sich in psychiatrische Behandlung um diese Traumata zu verarbeiten. In Hypnose und Rück-Führungen erinnern sie sich in Details daran, an Bord eines UFOs geholt und dort untersucht worden zu sein.«

Natürlich blieb Coopers Anklageschrift unbeantwortet, ebenso wie die Forderung von 88 % der »UFO cover-up« Zuschauer nach einem Untersuchungs-Ausschuß in Sachen UFO-Verschwörung. Doch die Beweise, die Cooper einsah, bevor er diese brisanten Behauptungen aufstellte, sind eindeutig genug. Zum Beispiel erhielt Cooper den Befehl, zur Einweisung des Ober-Kommandeurs der Pazifischen Flotte, US-Admiral Bernard A. CLAREY, über die »Operation Majority« zu referieren. Zu diesem Zweck übergab ihm sein Chef unter anderem Akten zum Projekt Grudge / Blue Book, Special Reports Nr. 13, mit den folgenden Projekten und Code-Namen :

MAJORITY - Kontrolle aller Operationen, betreffend der Anwesenheit von Außerirdischen.

MAJESTIC 12 - Geheime Kern-Kontrollgruppe von Operation Majority. Sitz ist ein nur über die Luft erreichbarer Ort in Maryland, der »innere Rat« von 12 wird MJ 12 genannt.

MAJI - Projekt, das alle Informationen und Des-Informationen betreffend Außerirdische auswertet. Solche Informationen sind mit dem Code MAJIC = MAJIC-controlled gekennzeichnet.

SIGMA - Projekt zur Herstellung der Kommunikation mit Außerirdischen.

PLATO - Projekt betreffend diplomatische Beziehungen zu Außerirdischen. Dieses Projekt schloß einen Vertrag mit Außerirdischen ab, der folgendes regelt :
Die Außerirdischen stellen den USA Technologie zur Verfügung und greifen nicht in unsere Geschichte ein. Die US-Regierung hält ihre Präsenz auf der Erde geheim, greift nicht in ihre Aktionen ein und erlaubt ihnen, zu Forschungs-Zwecken Menschen und Tiere zu untersuchen. Sie erhalten Land für ihre Basen und versprechen MJ 12 eine Liste der Entführten zur Verfügung zu stellen.

AQUARIUS - Projekt zur Erfassung der Geschichte außerirdischer Präsenz auf der Erde seit 25.000 Jahren.

POUNCE - Projekt zur Auswertung von Raum-Schiff-Abstürzen und der biologischen Untersuchung ihrer Insassen.

LUNA - Codename für die außerirdische Basis auf dem Mond, die von APOLLO- Astronauten beobachtet und gefilmt wurde. Dort wird Bergbau betrieben und dort sind die großen zigarrenförmigen Mutter-Schiffe der Außerirdischen stationiert.

DELTA FORCES - sind Einheiten, die speziell für Projekte mit Außerirdischen ausgebildet sind.

REDLIGHT - Projekt, das Test-Flüge mit Raum-Schiffen unternimmt, die bei Abstürzen geborgen oder von Außerirdischen zur Verfügung gestellt wurden.
Dieses Projekt wird derzeit auf dem Gebiet von Area 51 / Groom Lake in Nevada durchgeführt.

KRLL oder CRLL - so hieß der zweite »EBE«, der 1964 im Rahmen eines Austausch-Programms nach der Holloman-Landung auf der Erde blieb und zum Botschafter der außerirdischen Nation in den Vereinigten Staaten wurde.

GUESTS - Code-Name fuer die insgesamt 3 Außerirdischen oder ALFs (Alien Life Forms), die seit 1964 Gäste der Regierung waren. Derzeit (1988) wird ein »ALF« in der »Eis-Kammer« von Los Alamos am Leben gehalten. Ursprünglich waren es 16, die im Austausch gegen 16 US-Offiziere nach Los Alamos kamen, 15 starben seitdem.
Ihr IQ liegt bei 200, sie bevorzugen alte tibetische Musik. Sie behaupten, der Mensch sei ein von ihnen genetisch gezüchtetes Misch-Produkt. Sie hätten alle irdischen Religionen als Instanz zur Steuerung der Evolution ins Leben gerufen. Sie behaupten, Blut mit dem Rhesus-Faktor negativ sei ein Beweis für die Kreuzung der Rassen. Wissenschaftler, mit denen sie kommunizierten, akzeptieren diese Möglichkeit.

ALIENS

Es gibt vier Haupt-Typen von Außerirdischen, die die US-Regierung kontakteten:

1. die langnasigen Grauen, mit denen der Vertrag gemacht wurde.
2. die kleinen Grauen, sie scheinen für die langnasigen Grauen zu arbeiten. Sie wurden in abgestürzten Schiffen gefunden. Sie kommen von Zeta Reticuli, einem Doppel-Stern, 33 Lichtjahre von der Erde entfernt.
3. blonde Humanoide, entsprechen dem nordischen Typ. Sie sind friedfertig und führen keine genetischen Experimente durch.
4. rothaarige Humanoide, sie sind ebenfalls friedfertig und führen keine genetischen Experimente durch.

Laut Cooper enthielten die Geheim-Akten etwa 20 Photos, Bilder der abgestürzten Raum-Schiffe, der Leichen, der drei EBEs und der Holloman-Landung. Cooper erklärte Linda Howe dazu in einem Interview:

»Auf einem Foto waren die langnasigen Grauen, die in Holloman landeten, besonders deutlich zu sehen. Ihre Augen waren geschlitzt, sie sahen richtig böse aus und schienen zu glühen, das hellweiß auf dem s/w-Foto um sie herum brachte zumindest diese Wirkung hervor. Im Profil schien ihr Kopf weit nach hinten zu reichen. Sie erinnerten mich an Darstellungen aus dem alten Assyrien oder Ägypten (Anmerkung: wie Tut-Ench-Amun, Nofretete). Die Papiere behandelten auch die Holloman-Landung. Diese fand statt, nachdem es Projekt SIGMA gelungen war, mit Hilfe von Hochfrequenz-Radiowellen und binärer Computer-Sprache mit den Fremden in Kontakt zu treten und sie so quasi nach Holloman einzuladen.

Sie landeten dort, es kam zu einer Grundsatz-Vereinbarung, die dazu führte, daß ein Vertrag ausgehandelt und beim nächsten Treffen unterzeichnet wurde. Die Außerirdischen erzählten, sie seien unsere Freunde, sie hätten die Menschheit in einer Kreuzung mit den primitiven Primaten geschaffen, das Ergebnis sei der Cromagnon-Mensch gewesen. Auch hätten sie unsere Religionen geschaffen. Sie zeigten holographische Bilder in einem kristallartigen Gerät, die das bewiesen, die Regierung glaubte ihnen daher. Die Geheim-Berichte erwähnen aber auch, daß die Außerirdischen die US-Regierung belogen und getäuscht haben, indem sie entgegen der Vereinbarung Menschen entführten, ohne die Regierung zu informieren.«

Bill Coopers Angaben über den Inhalt von Projekt Grudge / Blue Book, Special Reports Nr. 13, werden bestätigt von Bill Englisch, Ex-Hauptmann der Elitetruppe »Green Berets« und Offizier im Nachrichten-Dienst eines NATO-Lauschpostens nördlich von London. Englisch behauptet, diesen Bericht auch eingesehen zu haben. Auch der Ex-CIA-Pilot John Lear, Inhaber von 17 Flug-Weltrekorden, Kandidat für den Senatssitz von Nevada, Besitzer der Lear Flugzeugbau-Gesellschaft (sein Vater entwickelte den Lear-Jet) will ähnliche Informationen von 20 früheren CIA- und Militär-Angehörigen erhalten haben.

Sollten Bill Coopers Informationen der Wahrheit entsprechen, so zeichnet sich hier ein historischer Fehler der Eisenhower-Administration ab. Das von Cooper bestätigte, wohlwollende Angebot unserer Raum-Freunde wurde zurückgewiesen. Stattdessen schloß man Verträge mit offenbar negativen Außerirdischen. Der Grund hätte kaum egoistischer sein können. Man war nicht bereit abzurüsten, im Gegenteil, das Angebot der »Grauen«, den USA eine überlegene Technologie zur Verfügung zu stellen, wurde nur zu gerne angenommen. Man könnte an diesem Beispiel wunderbar das esoterische Gesetz studieren, das Gleiches Gleiches anzieht. Ganz offenbar war das Angebot der »Grauen« attraktiver, da es die bestehenden Macht-Verhältnisse zu sichern schien, während die »Blonden« Veränderung zum Wohle aller auf Kosten der Macht anboten. Man war bereit, jeden Preis zu zahlen, nur nicht den einer Veränderung.

Die Geheimnisse der Pyramiden

Sehen wir uns nun mal die große Cheopspyramide etwas genauer an. Auf einer Grundfläche von 5,3 Hektar (53.000 Quadratmeter) türmen sich 2,5 Millionen Tonnen Steinblöcke auf 201 Gesteinslagen nach oben. Dabei wurden mehr Steine verbaut als jemals für alle Kirchen in England zusammen. Die Höhe der Seitenflächen betrug ursprünglich 184,30 Meter. Dies entspricht genau einer zehntel Minute des Breitengrades auf dem sie steht. Die Pyramide hat zum Nordpol und zum Erdmittelpunkt genau den selben Abstand. Zudem steht sie in einer nahezu vollkommenen Nord-Süd-Ausrichtung. Des weiteren funktioniert diese Pyramide wie ein Art große Sonnenuhr. Denn deren Schatten zeigen unter anderem die Winter- und Sommersonnenwende an, sowie die Dauer eines ganzen Jahres. Der Scheitelpunkt (Pyramidenspitze) und der Umfang der Pyramide spiegeln die Lage des Nordpols im Vergleich zur Grundfläche des Äquators wieder.

Und noch etwas sehr seltsames fällt auf. Die höhenmäßigen Abstände der drei Kammern (Königskammer, Königinkammer und Felsenkammer) im inneren der Pyramide spiegeln in der Relation von oben her gesehen die Abstände der Planeten Erde, Mars und Phaeton (Asteroidenring) wieder. Nach dem Autor Rainer Lorenz wird diese Vermutung noch dadurch bestätigt, dass die Königskammer einen ebenso unversehrten Eindruck macht wie unsere Erde, die Königinkammer hingegen einen rauen Boden besitzt wie der steinige Mars und die unvollendete Felsenkammer so anmutet, wie der zerstörte Planet "Phaeton" in Form des Asteroidengürtels. In diesem Zusammenhang hat er auch eine sehr interessante Berechnung angestellt, die wirklich sehr zum Nachdenken anregt. Die Fläche der Königskammer (Erde) entspricht (10,48m x 5,24m) 54,9152m². Die Fläche der Königinkammer (Mars) entspricht (5,64m x 5,23m) 29,4972m². Der Durchmesser der Erde 12.756,28km geteilt durch die Fläche der Königskammer (Erde) 54,9152m² ergibt die Zahl 232,29. Nimmt man nun diese Zahl 232,29 mal die Fläche der Königinkammer (Mars) 29,4972m² so erhält man das Ergebnis 6.851km. Und diese 6.851km entsprechen zu 99,16% dem Durchmesser des Planeten Mars. Sehr sonderbar, oder nicht?!

Bei mikroskopischen Untersuchungen von Gesteinsproben der großen Cheopspyramide wurde seltsamerweise auch ein 21cm langes Haar gefunden, was letztlich nur bedeuten kann, dass die großen Steinblöcke der Pyramiden einst aus einer Art Beton gegossen wurden. Dies würde jedoch alle Spekulationen über den angeblichen Bau mit Tura-Kalksteinblöcken zunichte machen. Das erstaunlichste an den großen Steinquadern der Pyramiden ist aber auch, dass sie alle viel mehr Feuchtigkeit enthalten, als sie eigentlich haben dürften. Dies legt die Vermutung nahe, dass die Steinquader künstliche Ursprungs sind, das heißt direkt vor Ort angefertigt wurden. So wie beispielsweise bei uns heute der Beton.

Was die Aufschichtung der Steinblöcke angeht, so wären die unteren Lagen vielleicht gerade noch denkbar gewesen. Aber je höher es Lage für Lage hinauf ging, desto unmöglicher ist die Überlegung von der vielzitierten Rampentechnik. Denn solch eine riesige Rampe würde ein Vielfaches des eigentlichen Pyramidenvolumens einnehmen, was ein heranschaffen von unvorstellbaren Materialmengen zur Folge gehabt hätte. Aber wo und wie soll all dieses Material hergekommen sein? Immer wieder werden auch wissenschaftliche Hochrechnungen darüber gemacht, wie viele hunderttausende Menschen an solch einem "phantasiereichen" Bauvorgang beteiligt gewesen sein müssen. Bei all diesen Berechnungen muss man sich aber dann folglich auch die Frage stellen, wie sich all diese Menschen auf so engem Raum überhaupt noch bewegen konnten? Ganz zu schweigen von der Frage nach der ausreichenden Nahrungs- und Wasserversorgung sowie der Fäkalienbeseitigung?

Nach Angaben der heutigen Archäologen und Ägyptologen soll die Cheopspyramide einst von mehreren hunderttausend Menschen erbaut worden sein. Und das über einen angenommenen Zeitraum von lediglich 20 Jahren. Dies würde jedoch bei einer errechneten Gesamtmenge von ca.2,3 Millionen Steinblöcken und einer täglichen Arbeitszeit von 12 Stunden bedeuten, dass alle 2 bis 3 Minuten ein Steinquader gesetzt worden sein müsste. Sehr unwahrscheinlich, oder nicht?! Vor allem wenn man bedenkt, dass dies selbst mit unserer heutigen Technik nicht möglich ist. Des weiteren sollen die großen Steinblöcke, nach Angaben der heutigen Wissenschaftler und Experten, auf quergelegten Hölzern durch den Wüstensand gezogen worden sein. Diese These jedoch scheint sehr unglaubwürdig zu sein, denn dafür würden riesige Menge an Holzstämmen benötigt, welche es zu dieser Zeit in der Region des Nils aber niemals geben konnte. Und mal abgesehen davon wäre das Holz der in dieser Wüstenregion wachsenden Palmen ohnehin viel zu weich dafür gewesen.

Demnach gibt es eigentlich nur eine einzige sinnvolle Alternative, welche aber gänzlich den Thesen und Vorstellungen der heutigen Archäologen und Ägyptologen wiederspricht. Aber wie heißt es doch immer so schön, "Nur wer gegen den Strom schwimmt, kann auch an die Quelle gelangen". Und deshalb sind die oft als Märchen und Hirngespinste abgestempelten Vorstellungen von einer früheren hochentwickelten Zivilisation meiner Meinung nach eine sehr sinnvolle Alternative. Zudem stützt noch eine weitere unwiderlegbare Tatsache die Vorstellung von einer früheren Hochkultur. Denn Fakt ist, dass es uns mit all unserer Technik bis heute noch nicht gelungen ist, überhaupt eine Pyramiden nachzubauen. Selbst beim Nachbau vieler kleinerer "Miniatur-Pyramiden", wie die japanische Pyramide oder die Mini-Pyramide von Gizeh, sind wir kläglich gescheitert. Mit all unseren heutigen Mitteln können wir die Pyramiden von Gizeh nicht nachbauen, geschweige denn, dass wir eigentlich überhaupt nichts genaues über den Bau Wissen. Deshalb zeigen auch alle heutigen Nachbauversuche einen völlig anderen Baustil.


Immer wieder wird von der heutigen Wissenschaft behauptet, dass die Pyramiden einst als Grabanlagen für die jeweiligen Pharaonen erbaut wurden. Doch seltsamerweise wurde in keiner einzigen Pyramide jemals eine Mumie gefunden. Alle Sarkophage waren bisher immer leer. Wir müssen uns heute deshalb heute eingestehen, dass uns weder bekannt ist, wer die Pyramiden von Gizeh gebaut hat noch wann sie errichtet wurden. Vor allem die Tatsache, dass die Technik bzw. das Wissen des Pyramidenbaus seltsamerweise ebenso plötzlich verschwand, wie es zuvor gekommen war. Ebenso fragwürdig ist, dass absolut keine Aufzeichnungen darüber existieren, wer einst die Pyramiden errichtet haben soll. Und das obwohl die alten Ägypter ja bekannterweise so ziemlich alles schriftlich oder hieroglyphisch festgehalten haben. Auch die Pyramiden von Gizeh enthalten keinerlei Schriftzeichen, Bilder oder Verzierungen. Sie sind sozusagen völlig zweckmäßig und schmucklos errichtet worden. Doch dies steht in einem absolut krassem Gegensatz zu den altägyptischen, reichverzierten Tempeln. Das legt die Schluss nahe, dass die altägyptischen Pharaonen diese Pyramiden lediglich dazu benutzten, um dem Volk ihre riesige Macht vorzutäuschen. Vom eigentlichen Bau der Pyramiden hatten die Altägypter aber scheinbar absolut keine Ahnung.

Lediglich im näheren Umfeld der Cheopspyramide findet man heute Gräber der Familienangehörigen von Cheops sowie von seinen Beamten und Priestern. Doch in der Cheopspyramide selbst findet man keinerlei Inschriften mit dem Namen des Cheops. Für die "Beweisführung" der Archäologen und Ägyptologen langen ihnen aber auch die Inschriften in
den Gräbern. Für diese Wissenschaftler geben diese genügend Hinweise, wer einst die Pyramide bauen ließ und in ihr bestattet war. Sicher, dort sind diverse zeitgenössische "Zeugnisse" zu finden, welche die Zuordnung der Verstorbenen zum Pharao belegen sollen. Die Vermutung, dass diese aber erst nachträglich von den Pharaonen oder deren "Handlanger" geschaffen wurden, findet bei den so allwissenden Archäologen und Ägyptologen keinerlei Anklang, denn dies würde ihr gesamtes Weltbild und alle über Jahrhunderte gesammelten "Zeitzeugnisse" in Frage stellen. Und auch die kleine Arbeitersiedlung mit den dazugehörigen Gräbern in der Nähe der Cheopspyramide, reichen für eine sinnvolle Erklärung des Baus lange nicht aus. Diese stammen vermutlich aus der Zeit der Tempelbauten, die man ja getrost der altägyptischen Kultur zuordnen kann. Denn diese waren lange nicht so umfangreich und "übermenschlich" wie die großen Pyramiden von Gizeh.


Die Pyramiden von Erde und Mars

Wer baute die Pyramiden in Gizeh wirklich? Warum zieht sich ein Pyramiden-Gürtel Ring rund um unsere Erdel? Wie konnten sich unsere alten Urvölker innerhalb kürzester Zeit ein solch riesiges Wissen in Astronomie, Medizin, Baukunst und Mathematik aneignen? Warum interessieren sich nicht nur Archäologen und Touristen für die Altertümer, sondern auch die unterschiedlichsten Geheimdienste aus aller Welt? Gibt es eventuell Gemeinsamkeiten zwischen den irdischen Pyramiden und den Objekten auf dem Mars? All diese Fragen sind bis heute noch ungeklärt.

Schauen wir uns einmal die Pyramiden von Gizeh etwas genauer an. Der gesamte Komplex besteht aus den drei berühmten Pyramiden, einigen weiteren Königsgräbern und Tempelanlagen, sowie der allseits bekannten Figur der Sphinx. Wenn man diese Konstellation aus Pyramiden und Sphinx einmal genauer unter die Lupe nimmt, so stellt sich die Frage, ob Sphinx und Marsgesicht vielleicht einige Gemeinsamkeiten haben? Seltsamerweise gibt es von unserem Nachbarplaneten Mars eine sehr interessante Verbindung, die genau nach Ägypten führt. Genauer gesagt nach Kairo. Und das nicht nur, weil in Kairo, ebenso wie auf dem Mars Pyramiden stehen. Vielmehr deshalb, weil die Stadt Kairo seltsamerweise in Ägypten El-Kahira genannt wird und dies von El-Kahir abgeleitet im arabischen Mars bedeutet. Auf den ersten Blick fällt jedem sofort auf, dass die Landschaften in der die Monumente auf der Erde und auf dem Mars gebaut worden sind, einander sehr ähnlich anmuten. Ob Erde oder Mars, beide Formationen stehen in sehr trockenen und ebenem Wüstengebiet. Keine größeren Berge in direkter Nähe. Eine andere Gemeinsamkeit könnte sein, dass Sphinx und Marsgesicht vielleicht einmal die symbolische Funktion der Wächter über die Pyramiden hatten? Doch auf unserer Erde sind nicht nur Pyramiden in Afrika zu finden. Unseren gesamten Planeten Erde umgibt sozusagen ein großer Pyramidengürtel. Vom Dschungel Süd- und Mittelamerikas über die Regenwälder und Steppen Asiens bishin zu einigen Inseln in Europa. Überall findet man die Überbleibsel gewaltiger Pyramiden. In China steht ungefähr 100 Kilometer südwestlich der Stadt Xi`an eine gewaltige Erdpyramide, deren Ausmaße denen der gewaltigen D&M Pyramide auf dem Mars gleichen. Die Erdpyramide ist etwa 300 Meter hoch und ihr Alter und Ursprung sind bis heute noch unbekannt.

Juli 2006: Ein neuer Autor im Feld der Archaeo-Astronomie hat kürzlich sein Buch international veröffentölicht, und glaubt, dass er das endgültige Geheimnis hinter Ägyptens rätselhafter Sphinx gefunden hat.


Vorhandene Theorien schlagen bisher vor, dass das Seitenprofil der Sphinx die Sterne der Löwe darstellt. Wayne Herschel, ein Forscher von alten(antiken) Zivilisationen seit den letzten 17 Jahren, schlägt eine völlig neue Theorie vor. In seinem Buch, 'Die Verborgenen Aufzeichnungen', beginnt er zu beweisen, dass die Sphinx der Schlüssel des Geheimnisses hinter einem großartigen vereinigten '50 Pyramide' Sternkarte ist.

1995 schlug Author R. Bauval vor, dass die drei Pyramiden von Gize die drei Sterne des Gürtels von Orion darstellten. Jedoch, weil seine Theorie eine Weise nicht fand, das komplette Feld von Pyramiden ganz zu schweigen von der Sphinx zu vereinigen, hatten Akademiker Schwierigkeit, das zu akzeptieren.

2003 veröffentlichte Wayne Herschel seine kosmische Interpretation der Sphinx, die ihm half, die Pyramiden auf eine völlig neue Weise zu interpretieren. Er entdeckte, dass der Winkel, an dem die Sphinx das Kollektiv drei Gize Pyramiden auf dem Grund(Boden) durchschneidet, zum Winkel praktisch identisch ist, an dem sich der hellste Stern der Löwe, nach der kollektiven Reihe von Sternen ausrichtet, die 'den Gürtel' von Orion formen. (Siehe die Bilder unten).


Aber es gibt mehr zum Geheimnis der Sphinx, die uns nur erzählt, dass alle Pyramiden eine Schnur von Konstellationen wieder hervorbringen. Das ist auch der Schlüssel zur Entzifferung des Pyramide-Mysteriums selbst. Es zeigt dem Beobachter, wo man beginnt das Mysterium der Sternenkarte zu knacken, die einen dazu drängen die 3 sternanordnungen zu folgen, in richtung des Orion Gürtels als einen kosmischen Markierungspunkt, was ein ultimativer Stern zu sein scheint

Die Idee von Herchel, dass das ganze Pyramiden-Feld im Niedrigeren Ägypten Sterne darstellt, wurde durch eine der ältesten bekannten Vorhersagen begeistert. Der mystische Hermes Trismegistus behauptete:

"Ägypten ist ein Bild des Himmels, das ganze Weltall wohnt hier."

Herschel führte anschließend ein Experiment durch, um zu beweisen, dass alle Pyramiden im Niedrigeren Ägypten Sterne darstellen. Er überzog eine Durchsichtigkeit der Sterne auf eine Karte der Pyramiden. Das Ergebnis war atemberaubend. Alle hellen sterne der uns bekannten Konstellationen in einer kompletten revolution der Mlchstrasse hatten Gegenstücke in Form von Pyramiden auf der Erde. Jedoch gab es einige wichtige Sterne, für die Pyramiden anscheinend vermisst wurden. In Gize zum Beispiel fand Herschel, dass vier potenzielle, bis jetzt unerkannte Pyramide-Ruinen auf einer Antiquität früh kartografisch darstellen, der eine vorher unvollständige Interpretation von Orion an Giza schließen würde.

PRESSEMITTEILUNG AM 24. OKTOBER 2004

DURCHBRUCH FÜR "DIE NEUE" ORION HYPOTHESE:
Vermisste Pyramiden von Gize wurden auf einer alten Karte entdeckt!
Eine NEUE kürzlich offenbarte Korrelationstheorie der Pyramide/Sterns von Gize kann jetzt abschließend bewiesen werden. Wayne Herschel - Der Verfecter der neuen Hypothese, hat gerade die fehlenden Pyramiden gefudnen, was die Theorie schlüssig machen könnte.

Der Sonnen-Tempel von Ra an Abusir teilt das komplette Pyramiden-Feld entlang des Flusses (Nil) proportional in zwei Hälften. Wobei jede seite ein unabhängiges und geniales Layout zeigt, was ursprünglich darin verschlüsselt wurde. Der Grund dazu wird im Buch behandelt. Der Sonnen-Tempel selbst bildet das Epizentrum des ganzen Sternpyramide-Feldes. Dadurch inspiriert, was so viele der ägyptischen Texte sagen und von einer offensichtlichen globalen besessenheit mit diesem speziellen Gebiet repräsentiert der Stern, der durch diese ungewöhnliche Pyramide dargestllt wird, unzweifelhaft das "x", was auf der sternen karte gekennzeichnet ist.

Dieses Monument korreliert mit einem der handvoll Sonnen-nahen und -ähnlichen Sterne die als "G" klassifiziert sind und die in dieser position, nur zu einer sehr weit zurückliegenden Zeitepoche erscheinen. Es ist kein Zufall dass es der Sonnen Tempel genannt wurde ... aber es war nicht unsere Sonne auf die man sich bei der Entstehtung Ägyptens bezog!


Das ist eine Nahaufnahme des Saqqara Gebiets, im Vergleich zu einer ausführlicheren Sternkarte der Konstellation von Andromeda. Bemerken Sie, wie die kleineren Pyramiden kleine Sternen-Gegenstücke zu scheinen haben. In Gize haben die kleinen Pyramiden auch kleinere Sterne, die wie das entsprechen.


Geheimnisvolle Überlieferungen

Es gibt arabische Legenden, die behaupten, in den Monumenten auf dem Giseh-Plateau sei altes Wissen gespeichert. Da gab es einen arabischen Historiker namens Al-Makrizi, der uns mitteilte, daß ein ägyptischer König namens Saurid 300 Jahre vor der Sintflut mit dem Bau der Pyramiden begonnen habe, um das gesamte Menschheitswissen der damaligen Zeit zu sichern und über die Katastrophe hinwegzuretten. Gemäß dieses Historikers sei auf der Spitze der Großen Pyramide eine Schrift angebracht worden, die auf den Erbauer schließen ließ, sowie auf die Bauzeit von 6 Jahren. Und dieser König Saurid soll identisch mit dem griechischen Hermes und dem ägyptischen Idris sein.
Interessant ist hierzu auch eine Aussage, die der "Schlafende Prophet" Edgar Cayce machte:


"… Es gab Prophezeiungen und Hinweise darauf, daß Atlantis auseinanderbrechen würde, und Ägypten wurde als eine der Gegenden ausgewählt, wo man Aufzeichnungen über diese alte Kultur herstellen und aufbewahren würde."


Cayce datierte den Bau der Großen Pyramide auf 10.500-10.600 v.u.Z.

Letztlich gibt es auch über Atlantis empirische Beweise und diese direkt aus den „Händen“ alter ägyptischer Priester. Schließlich hat die Spurensuche nach den unterirdischen Hallen und Kammern – Cayce nannte sie die „Halle der Aufzeichnungen“, Herodot sprach von einem beeindruckendem unterirdischen Labyrinth – auch bei den konservativen Ägyptologen nicht aufgehört. Nur offiziell spricht man natürlich nicht darüber.

Die Pyramiden als solches sind ursprünglich sicherlich niemals als Grabmal für einen Pharao errichtet worden. Es gibt keinen wissenschaftlich nachprüfbaren Beweis für Cheops als Erbauer, auch nicht die Tatsache, dass man auf dem Plateau Artefakte der „Cheops-Familie“ gefunden hat. Und die gefälschte Kartusche in den Entlastungskammern bestätigt ebenfalls nicht einen Bauherren Cheops! Schon die mathematischen und astronomischen Daten lassen ganz andere Schlüsse zu und forderten bereits die Griechen dazu auf, sich vor den Alten Ägyptern zu verneigen.

Auch wenn es in der Öffentlichkeit bestritten wird, so ist es ein offenes Geheimnis in Kairo, dass auch die konservativen Ägyptologen die Suche nach der Halle der Aufzeichnungen oder den unterirdischen Kammern und Hallen, wie es die Ägyptologen lieber formulieren, nicht aufgegeben haben.

In der Öffentlichkeit lässt man zwar seit Jahrzehnten verlautbaren, dass Cheops der Erbauer der Großen Pyramide ist und das es keine Suche nach derartigen Kammern gäbe, doch die Realität sieht anders aus. Was bleibt den Ägyptologen auch anderes übrig, als solche Spekulationen nach außen hin zu belächeln. Sie wissen längst, dass ihre Theorien irgendwann wie eine Seifenblase zerplatzen werden. Dann wäre da aber noch die Sache mit den politischen und religiösen Weltanschauungen. Man käme gegenüber der Schar von Milliarden Moslems weltweit sicherlich in arge Erklärungsnot, würde man öffentlich erklären müssen, dass die Große Pyramide vielleicht doch das Vermächtnis einer Jahrtausende älteren Zivilisation ist. Zugegeben, auch christliche und jüdische Vertreter der Glaubensgemeinschaften würden sicherlich in ähnliche Erklärungsnot gelangen, würde man erklären müssen, dass es vor Abraham noch viel ältere Stammväter anderer Zivilisationen gab. Was ihnen letztlich bleibt, ist etwas Zeit, um nach passenden Erklärungen zu suchen.

Nicht ohne Grund geht man bei der weiteren Erforschung des Gizeh-Plateaus, insbesondere der Sphinx und der Großen Pyramide, äußerst behutsam und geheimnisvoll vor. Beweise, welche die herkömmlichen – nichtbewiesenen – Theorien über die Erbauer entkräften würden, liegen längst vor. Davon ist auszugehen.

Wie viel Angst mit im Spiel ist, verdeutlichte die Öffnung des Verschlusssteines im „Gantenbrink-Schacht“ im September 2002. Die ganze Live-Übertragung glich eher einer besseren Hollywood-Verfilmung. Schließlich kam sehr schnell ans Tageslicht, dass die sogenannte Öffnung gar nicht live stattfand sondern bereits einige Wochen zuvor erfolgt war. Eine echte „Live-Übertragung“ hätte zu unangenehmen Überraschungen führen und die Ägyptologen in große Erklärungsnöte bringen können. Auf das große und lukrative Medienspektakel wollte man schließlich auch nicht verzichten und so entschloss man sich zu der Hollywood-Variante.

Es gibt Jahrhunderte und sogar Jahrtausende alte Überlieferungen über verborgene Kammern und Labyrinthe in Verbindung mit der Großen Pyramide, nach denen viele Forscher und Wissenschaftler in den vergangenen Jahrhunderten gesucht haben. Die wirkliche Initialzündung lieferte aber der „schlafende Prophet“ Edgar Cayce (1877-1945) im vergangenen Jahrhundert. Der Amerikaner hat in vielen seiner Trancesitzungen über die Epoche von Atlantis und der damit verbundenen Ankunft der Menschheit auf der Erde berichtet. Laut Cayce endete die Zeit der Atlanter mit der Sintflut etwa 10.000 v.Chr.. Einige der Atlanter konnten der Katastrophe entgehen, gelangten in das Niltal und wurden somit die Begründer der ägyptischen Zivilisation. Eine besonders häufig wiederkehrende Schilderung Cayces in seinen Trancezuständen betraf „Hinweise“ auf Ägypten als Aufbewahrungsort geheimer alter Schriften. Nach seinen Angaben soll etwa um 10.500 v.Chr. ein großer unterirdischer Raum angelegt worden sein, der eine Bibliothek des Wissens der untergegangenen Zivilisation von Atlantis enthalte:

„Diese befindet sich in einer Position, dass, während die Sonne über dem Wasser aufgeht, die Linie des Schattens (oder des Lichts) zwischen die Vorderpranken der Sphinx fällt (...). Zwischen Sphinx und Fluss...“

Auch ein Zeitpunkt für die Wiederentdeckung wurde von Cayce genannt: Gegen Ende des 20. Jahrhunderts, wenn „die Zeit erfüllt“ sei.

Cayce war noch eine weitere Initialzündung zu verdanken. Er brachte nämlich Atlantis mit ins Spiel, eine Theorie, die von heutigen Archäologen – zumindest offiziell – abgelehnt wird. Atlantis wird immer wieder zu Recht mit dem Bau der Pyramiden – insbesondere aber mit dem Gizeh-Plateau – in Verbindung gebracht.

Zeit der Sintflut

Das Vorgenannte schließt nicht aus, dass die Pyramiden noch älter sein können, wozu es auch Hinweise gibt. Mehrere Forscherteams und Autoren wiesen auf ein Alter der großen Pyramide von um 12.500 Jahren hin. Nach dem arabischen Geschichtsschreiber und Chronisten Al-Makrizi erbaute König Saurid die Pyramiden, schrieb er um 1360 n. Chr. in seinem "Hitat": "Die Ursache der Erbauung der Pyramiden war, dass 300 Jahre vor der Sintflut" -heute vor rund 13.000 Jahren, Dg- König "Saurid einen Traum hatte: Die Erde kehrte sich mit Ihren Bewohnern um, die Menschen flüchteten in blinder Hast, und die Sterne fielen herab." Um das Wissen seiner Zeit über die Katastrophe hinweg retten zu können, ließ König Saurid Pyramiden mit entsprechenden Räumen (bis 30 werden angegeben) bauen, eine altägyptische Überlieferung wies auf 7 Räume hin: Diese Fakten ringen den Ägyptologen nur ein müdes Lächeln ab. Für sie hat eine Pyramide 3 Kammern! Viele Forscher betonen eine Behinderung von Pyramiden Forschungen z. B. von Clasmann: „Für Hawass ist die Theorie der Franzosen völliger Nonsens“. Für Prof. Stadelmann „...kann es möglicherweise Hohlräume geben, die aus bautechnischen Überlegungen heraus entstanden, aber sicher keine geheimen Kammern“. Prof. R. Schoch (UNI Boston) hat nachgewiesen, was auch von anderen Wissenschaftlern bestätigt wurde, das die Sphinx erhebliche Wasserschäden aufweist und damit auf ein sehr frühes Baudatum schließen lässt. Seine Aussagen sind so klar, dass König Chephren die Sphinx nicht erbauen, sondern restaurieren ließ. Und die Pyramiden? Die Übersetzungen der sumerischen Schriften sagen, dass die Pyramiden und die Sphinx nur wenige hundert Jahre nach der Sintflut erbaut wurden. Ob die Pyramiden nun vor oder nach der Sintflut erbaut wurden ist zwar auch von Bedeutung – entscheidender ist aber zunächst, dass sie um 8000 Jahre älter sind, als uns immer wieder erzählt wird

Frühere Aufgaben

Aus den sumerischen Schriften leitet Sitchin ab, dass die Pyramiden kurz nach der Sintflut (12.500 v. Chr.) als Orientierungs- und Führungspunkt in Verbindung mit dem höchsten Berg auf der Halbinsel Sinai dem Katharinenberg gebaut wurden: Anflugrichtung vom Ararat aus rechte und linke Position. Sinai selber war nach der Sintflut Basis des Raumfahrtzentrums und Start- und Landeplatz für irdische und außerirdische Flüge zum äußeren Planeten Nibiru. Die Sphinx schaut auf den Startplatz. Aus den Überlieferungen der Kopten geht hervor, dass die große Pyramide ein Sammelwerk des Wissens aus einer Zeit darstellt, als auf der Erde die Götter herrschten. Einst wird das von jenen enträtselt, die genügend technisches Wissen entwickelt hätten, um daraus zu lesen! Nicht zuletzt ist zu bemerken, dass die Pyramiden in beträchtlichem Umfang Wissen repräsentieren, das in dieser Form offensichtlich der Cheopszeit nicht (mehr) zugeordnet werden kann.

Pharaonengräber

Wie Gräber von Pharaonen aussehen, sieht man im Tal der Könige – sie sind voller Inschriften. Sie enthalten auch zwei Hinweise auf die Herkunft der Götter: Planet Nibiru (Sumer), Marduk (Babylon), Re (Ägypten), Olam (Bibel) – unser X. Planet: eine rote Scheibe nach seinem Erscheinungsbild alle 3600 Jahre – nicht die Sonnenscheibe! Die Königskartusche symbolisiert die langgestreckte Planetenbahn – die ersten Könige kamen vom Nibiru. Die von diesem Planeten zu uns gekommenen Bewohner haben Hochkulturen aufgebaut und uns jede Menge Informationen hinterlassen, die wir einfach naturwissenschaftlich (noch) ignorieren. Danach waren die drei ägyptischen Pyramiden nie Pharaonengräber und mit der Sphinx etwa die genannten 12.500 Jahre alt!

Mit gebetsmühlenartiger Wiederholung wird das Alter der Pyramiden um 4.500 Jahren betont – dass es auch verschieden begründete Zeiten für den Bau der Pyramiden und der Sphinx von um 12.500 Jahren gibt – das wird meist noch unterdrückt, wie die Erkenntnisse, die aus den über 35.000 Keilschrifttafeln der Sumerer offiziell entnommen werden könnten, vgl. a. Professor Kramer. Ob Sumerer oder Folgevölker – sie schrieben über die Pyramiden, nur passen diese Zahlen nicht in unser heutiges Geschichtsbild. Hinzu kommt, dass bei diesem Alter die Pyramide nicht die Pharaonengräber gewesen sein können.

Solange wir uns nur mit dem auseinander setzen „was man uns medienoffiziell sagt“, werden wir nur langsam vorwärts kommen. Die Anunnaki = Nefilim der Bibel nutzten die große Pyramide als optischen (Oberfläche weißes Turagestein) und elektronischen Orientierungspunkt in der Spitze (Sitchin) für ihre Raumfahrt und interkontinentalen Flüge (Afrika, Stonehenge, Indien, Mexiko, Peru...). Und so war es dann die Arbeit der Götter mit ihren High-Tech-Geräten vor um 13.000 Jahren, die die Pyramiden entstehen ließen. Deshalb können wir auch nicht wissen, wie sie wirklich gebaut wurden!

Das Interesse der Freimaurer


Über das besondere Interesse der Freimaurer an der großen Pyramide ist besonders in den vergangenen Jahrzehnten immer mehr publiziert worden. Nicht zuletzt die Ein-Dollar-Note der Vereinigten Staaten, auf der die Pyramide abgebildet ist, steht in einen direkten Zusammenhang zum Freimaurertum und dessen Ideologie. Vergessen werden sollte dabei auch nicht der Seeadler, der ebenfalls auf der Geldnote dargestellt wird und der mit dem altägyptischen Phönix und letztlich mit den Geheimnissen des alten Priesterzentrum Heliopolis in direktem Zusammenhang steht. Vergessen wir in Zusammenhang mit Heliopolis auch nicht die große Bedeutung der Obelisken. Heute stehen nicht nur in den großen Städten dieser Welt Obelisken, auch vor den großen Machtzentren London (der „City“), Washington, New York und auf dem Petersplatz in Rom stehen die alten ägyptischen Obelisken.

Was in der Weltpolitik gilt, trifft teilweise auch auf Ägypten zu. Denn in den vergangenen Jahren, Jahrzehnten und Jahrhunderten ist das Interesse an Ägypten, und vor allem an dem Gizeh-Plateau, durch einflussreiche Gruppen merklich gestiegen. Bereits in den vergangenen zwei Jahrhunderten waren es vor allem die Freimaurer, die ihre Forscher finanziell unterstützten. Der amerikanische Ägyptologe Professor Henry Breasted (1865 - 1935) studierte bei dem renommierten deutschen Philologen Prof. Adolf Ermann. Seine weitere erfolgreiche wissenschaftliche Laufbahn wurde finanziell durch keinen Geringeren unterstützt als durch den Freimaurer J. D. Rockefeller, zu dem er eine freundschaftliche Beziehung pflegte. Rockefeller jr. ermöglichte es schließlich auch, dass im Jahre 1924 der erste ägyptische Lehrstuhl in den Vereinigten Staaten gegründet wurde. Durch weitere finanzielle Unterstützung gelang es Breasted, das Oriental Institute of Chicago zur führenden Fakultät der Welt zu machen.

Auch andere namhafte britische Forscher wie beispielsweise W. M. Flinders Petrie, sein Vater William Petrie oder Oberst Howard Vyse und sein Forschungsteam gehörten selbiger Bruderschaft an.

Im Sommer 1906 traf sich Flinders Petrie mit James H. Breasted in London. Breasted wurde von einem jungen Mann namens John Ora Kinnaman begleitet, der ebenfalls die Bekanntschaft von Flinders Petrie machte. Petrie und Breasted entwickelten sich zu renommierten Ägyptologen und prägen bis heute das Bild der konservativen Lehrmeinung.

Auch bei dem Archäologen John O. Kinnaman (1877 - 1961) konnte man auf eine sehr erfolgreiche und seriöse Karriere zurückblicken. Kurz vor seinem Tod begründete Kinnaman eine Stiftung, die heute unter dem Namen Kinnaman Foundation for Biblical and Archaeological Research von Albert J. McDonald geleitet wird.

Besonders interessant ist im Zusammenhang mit Kinnaman, dass man bei der Inventur seines Erbes auf eine große Anzahl von Skizzen und Berichten über einige Forschungsreisen des Archäologen stieß, die unter anderem nach Ägypten führten. Bei seinen acht Aufenthalten seit 1929 traf er sich sechs Mal mit Flinders Petie und zwei Mal mit J. H. Breasted. Diesen Zusammenkünften maß man zunächst nichts besonders bei, bis plötzlich eine von Kinnaman besprochene Tonbandaufzeichnung auftauchte. Diese Aufzeichnung wurde im August 1955 bei einer Zusammenkunft der Freimaurer-Loge von Nord-Kalifornien abgespielt, bei der Kinnaman einen Vortrag gehalten hatte. Ihr Inhalt berichtet über Entdeckungen, die Kinnaman gemeinsam mit Fliners Petrie im Frühjahr 1928 in der Großen Pyramide gemacht haben will:

„In der Großen Pyramide existieren Beweise, die 45.000 Jahre alt sind.“

Kinnaman behauptet, gemeinsam mit Petrie bereits 1925 innerhalb der Großen Pyramide einen Raum geöffnet zu haben. An diesen Raum sollen zwei Kammern grenzen, die nach Süden hin verlaufen. Darin sollen sich Berge von Schriftrollen mit Hieroglyphen mit einer anderen Schrift sowie unbekannte Apparaturen befunden haben,

„... die nicht von dieser Erde stammten.“

All diese Artefakte sollen genaue Auskunft über die wahren Baumeister der Pyramide geben.

Nun fragt man sich natürlich, warum über so eine sensationelle Entdeckung bisher nie etwas berichtet wurde?

Kinnaman selbst berichtet, dass sowohl er als auch Petrie zu der Überzeugung gelangt seien, dass die Menschheit für derartige Informationen noch nicht reif sei:

„Wir schworen einen Eid darauf, die Sache zu unseren Lebzeiten nicht öffentlich bekannt zu geben.“

Was auch immer an der Geschichte dieser renommierten Wissenschaftler dran sein mag, der Zusammenhang zwischen Freimaurertum – ihrer Ideologie und Symbolik - und der Großen Pyramide ist nicht von der Hand zu weisen und könnte als ein Indiz dafür verstanden werden, dass Breasted, Petie und Kinnaman wirklich eine bedeutende Entdeckung gemacht haben, die sie der Öffentlichkeit vorenthielten.

Die Suche hat nicht aufgehört...

Bis heute geht die fieberhafte Suche nach unterirdischen Kammern auf dem Gizeh-Plateau weiter. Der Weltöffentlichkeit gegenüber verhalten sich die Ägyptologen diesbezüglich natürlich sehr reserviert. Fest steht, dass insbesondere die Cayce-Readings ein Startschuss für eine jahrzehnte lange Suche nach unterirdischen Hallen waren, die bis heute anhält. Seit vielen Jahrzehnten wurde immer wieder mit neuester Technik nach unterirdischen Hallen und Kammern gesucht.

Ein Highlight war z. B. die Untersuchung des Osiris-Schachtes, am Aufgang zwischen der Sphinx und der Chephren-Pyramide vor einigen Jahren.

Es gab aber in den vergangenen Jahren viele andere Untersuchungen nach unterirdischen Kammern und Hallen rund um die Sphinx und die Große Pyramide, deren Aufzählung hier zu weit führen würde.

Erst kürzlich wurde ein weiterer Hohlraum zwischen Sphinx und Osiris-Schacht entdeckt. Aber das ist nicht alles, denn bereits vor wenigen Jahren gab es in Kairo eine Entdeckung, die zum Staatsgeheimnis erklärt wurde...

Zeitabstimmung zwischen Himmel und Erde

Versuchen wir nun herauszufinden, was es mit der Sphinx auf sich haben könnte und welchem Zweck das Monument dient.

Im 17. Spruch des ägyptischen Totenbuches finden wir einen Hinweis:

'Wie gut ist dein Haus gebaut, o Atum, wie gut ist dein Wohnsitz gegründet, o Doppellöwe'.

Atum, 'der Selbstgeborene', wie die Ägypter ihn nannten, war einer der höchsten ägyptischen Götter. Er gilt als die Personifikation des 'urzeitlichen Chaos', aus dem alles Seiende hervorkam. In Vers 175 des Totenbuchs spricht Atum zu Osiris vom Weltenende und belehrt ihn, daß er alles Erschaffene wieder auflösen und sich selbst in die 'Urschlange' zurückverwandeln werde (und in dieser Form bis zur nächsten 'Schöpfung' verbleiben wird).

Die Sphinx wird auch 'Sche-schep-anch Atum' genannt, wörtlich 'lebendes Bild des Atum' – Atum, ein Löwenmensch? Das klingt alles ein bißchen unwirklich und ohne das dazugehörige Hintergrundwissen, von dem nur noch Fragmente existieren, ist es unverständlich.

Im Text heißt es 'o Doppellöwe', ein Hinweis darauf, daß es einen weiteren Löwen gibt - das Sternbild des Löwen!

Die Sphinx blickt nach Osten und ist genau auf den Punkt ausgerichtet, an dem die Sonne vor dem verblassenden Sternenhimmel am Horizont von Gizeh aufgeht und daran hat sich seit ihrer Entstehung nichts geändert. Nimmt man nun einen ganz bestimmten Tag im Jahr, beispielsweise den Tag der Frühlingstagundnachtgleiche (Frühlingsäquinoktium), dann sieht man die Sonne jedes Jahr im gleichen Sternbild aufgehen und dabei sieht es so aus, als rücke das Sternbild langsam weg, was ein Effekt ist, der sich aus der Erdpräzession ergibt. Aufgrund dieses Effekts rückt der Frühlingspunkt im Sternbild langsam vor und nach 72 Jahren macht das ein Grad am Himmelszelt aus - nicht von ungefähr ist die Sphinx zudem auch 72 Meter lang!

Nach 2'160 Jahren, die genau 30 Grad entsprechen, hat der Frühlingspunkt das Sternbild durchwandert, oder wenn man das anders ausdrücken will, ist das Sternbild aus dem Blickfeld entschwunden und der Frühlingspunkt tritt in das sich ins Blickfeld schiebende neue Sternbild ein.

Wenn der Frühlingspunkt der Reihe nach alle zwölf Sternbilder durchwandert und einen vollen Kreislauf beendet hat, steht er wieder an seinem Ausgangspunkt und es sind 25'920 Jahre vergangen (12 x 2'160). Solange die Erdpräzession keine Veränderung erfährt, ist das ein ewig gleichbleibender Rhythmus. So gesehen läßt sich die Sphinx als der Zeiger eines Uhrwerks verstehen und die himmlischen Sternbilder sind das sich drehende Ziffernblatt, an dem sich die Zeit messen läßt.

Das Sternbild des Löwen regierte von 10'960 - 8'800 v.Z. Zu der Zeit fanden zwei seltene Ereignisse statt, die Erdpräzession erreichte ihren Tiefststand und Alnitak, der Hauptstern des Sternbild Orion, soll durch seinen Kulminationspunkt gegangen sein. Es ist kaum anzunehmen, daß den Konstrukteuren und Erfindern dieser Himmelsmechanik das entgangen ist, sondern eher so, daß diese markante Position der Ausgangspunkt ihres Unternehmens war – der Beginn einer Zeitkoordination zwischen Himmel und Erde!

Der tiefste Stand der Erdpräzession, der Tag der Frühlingstagundnachtgleiche (21. März, in früheren Zeiten zugleich auch Jahresanfang) oder der Tag der Herbsttagundnachtgleiche (21. September) des Jahres 10'500 v.Z., ist das Datum, das den Beginn einer Zeitzählung markiert und seit dem sind Himmel und Erde zeitlich aufeinander abgestimmt.

Daß dieses Wunderwerk nicht aus der Intelligenz der Steinzeitmenschen entstanden sein kann, weil es dazu des Wissens um die Erdpräzession und des Zodiaks bedarf, das nur durch Beobachtung der Gestirne und der Weitergabe der Aufzeichnungen über einen Zeitraum von mindestens 26'000 Jahre erarbeitet werden könnte, bedarf sicher keines Kommentars. Auch die 360 Grad Einteilung des Kreises muß demzufolge ein Erbe aus 'vorsteinzeitlichen Zeiten' sein. Wem aber wollte man ein solches Wissen zuschreiben?

Zur Sphinx gehören die beiden schon zuvor erwähnten 'Tempel'. Zu Zeiten Chufus waren die Bauwerke bereits so vom Zahn der Zeit angenagt, daß sie mit Granitplatten aus Assuan ausgebessert wurden, wie ein Team von Geologen das erkannt haben will. Zu kommentieren, daß die Ägyptologen diese beiden Tempel Chefre zuschreiben und für ihre Behauptung nicht den geringsten Beweis vorzulegen haben, können wir uns ersparen.

Bei der Bauweise der Tempel fanden überhaupt keine kleinen Steine Verwendung, die geringsten Gewichte sind 50 Tonnen Blöcke. Wenn man die Mauerreste der ehemaligen Kolossalbauten anschaut und sich fragt, wie die Ägypter es wohl fertig brachten, hunderte von Steinblöcke mit Maße bis zu 9 m x 3 m x 3,6 m und bis zu 200 Tonnen Gewicht anzufertigen, zu transportieren und auf eine Höhe bis zu zwölf Meter zu heben, und die Ägyptologen die These vertreten, mittels Erdrampen und Hauruck-Methode, dann kann heute jeder Statiker oder Bauingenieur anhand von Zahlen belegen, daß das weder mittels Erdrampen möglich ist, noch mittels Rampen aus einem Ziegel-Erdreich-Gemisch, sondern nur mittels einer Betonrampe von etwa 120 Meter Länge oder, um den Unsinn ins rechte Licht zu rücken, mittels einer Rampe aus schweren Blöcken.

Um das Hauruck-Verfahren bei den Pyramiden zur Anwendung zu bringen, was von den Ägyptologen immer wieder behauptet wird, denn nach ihrer Doktrin sollen die 16-Tonnen-Blöcke ja von den Ägyptern angefertig und hinaufgeschafft worden sein, wird die Theorie noch unbegreiflicher. Nach den Berechnungen namhafter Architekten und Bauingenieure braucht es dazu eine 1'200 Meter lange Betonrampe oder Rampe aus gewichtigen Blöcken, um die 16 Tonnen Bauklötze auf eine Höhe bis 146 Meter hinaufzuziehen. Man mache die Rechnung: Der Aufwand zum Bau einer solchen Rampe wäre größer noch, als der Aufwand zum Bau der Pyramide selbst.

Ob in Ägypten, Vorderasien, Indien, vor den Küsten Japans oder in Süd- und Mittelamerika, in der Vergangenheit baute man weltweit, ohne die geringste Art von Technik zu besitzen oder auch nur Holzkräne zu benutzen, mit hunderte und tausend Tonnen überschreitenden Bauteilen. Weshalb die Mühe? Die Antwort ist vielleicht: Weil 'Gewichte versetzen' oder 'Gewichte hinzusetzen' zu damaligen Zeiten für gewisse Wesen mühelos gewesen ist!